Wohnquartier Lauffener Hof

Im nördlichen Teil von Kirchheim am Neckar entsteht das neue Wohnquartier „Lauffener Hof“.

Die Besonderheiten des Grundstücks, der Blick auf die Friedhofsfläche mit alten Natursteinmauern und eine begrünte Umgebung bilden die zentralen Entwurfsmotive für die Mehrgenerationen-, Familien- und kinderfreundlichen Wohnanlage.

Die Neubauten fügen sich harmonisch in das kleinstädtische Gefüge ein und werden durch die Kombination von Satteldächern und begrünten Flachdächern betont.

Die 29 Wohneinheiten teilen sich in drei freistehende Wohngebäude und sind durch eine Tiefgarage miteinander verbunden, die einem Gesamtvolumen von rund 15.540 m³ (BRI) umbauten Raum bilden.

Die Bruttogrundfläche beträgt insgesamt etwa 3.250 m², wovon rund 2.400 m² die Wohnfläche ausmacht.

Die Parkierung für das Quartier erfolgt in einer gemeinsamen Tiefgarage mit einer Bruttogeschossfläche von rund 1.475 m² für ca. 40 PKW- und 40 Fahrrad-Stellplätze, die mit einer Ladeinfrastruktur für E-Mobilität ausstattbar sind.

Die Erschließung der Wohnanlage erfolgt über zwei Fußwege und einer Zufahrt zur Tiefgarage für PKWs. Die Wohneinheiten werden auch über Aufzüge zugänglich sein.

Die Neubauten bieten sowohl nach außen wie zum Innenhof mit ihren gestaffelten Fassaden qualitätsvolle Wohnungen mit viel Privatsphäre. Die Wohneinheiten auf der nördlichen und westlichen Seite werden zudem einen unverbaubaren Blick erhalten.

Mit unterschiedlich großen mit 2 bis 5 Zimmern, familienfreundlichen, zum Teil barrierefreien Etagen- und Maisonettewohnungen sind die Material- und Farbgestaltung auf den örtlichen Dorfcharakter abgestimmt, sprechen jedoch eine moderne Sprache.

Die offene Laubengangerschließung des südlichen Baufelds ermöglicht eine sehr gute Belichtung und Querlüftung aller Räume.

Der enge Bezug zum Grün wird durch vielfältige Freisitze gewinnbringend in die Anlage integriert.

Die Häuser sind von den durch Straßen geschützten Innenhof mit hoher Aufenthaltsqualität und viel Grün angeordnet.

Die Wohneinheiten sind mit Terrassen und Balkonen ausgestattet, um den Bewohnerinnen und Bewohnern eine helle, gemütliche Wohnatmosphäre zu bieten.

Auf der Süd- und Westseite stehen attraktive Apartments im Erdgeschoss mit eigenen Gärten zur Verfügung.

Die oberen Wohnungen haben großzügige Dachterrassen mit traumhaftem Blick auf die begrünte Fläche.

Das Gebäude wurde in Massivbauweise aus Beton bzw. Kalksandstein erstellt; die Fassade als teils organisches, teils mineralisches WDVS mit mineralischem Putz.

Satteldächer, Dachgeschosse und Flachdachbauteile werden, um Gewicht zu reduzieren und den CO2-Fußabdruck zu verringern in Holzbauweise ausgeführt. Die Flachdächer sind extensiv begrünt.

Zur Energieversorgung für die Wohnanlage wird die Nahwärmeversorgung genutzt.

Der Wohnanlage „Lauffener Hof“ wird attraktive Volumetrie und nicht zuletzt durch das Konzept einer durchmischten Gemeinschaft, neue Vitalität und Vielfalt in Kirchheim am Neckar schenken.

Technologiepark incampus Ingolstadt | Baufeld 1

Der incampus in Ingolstadt ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Ingolstadt über ihr Beteiligungsunternehmen IFG AöR und der AUDI AG. Die beiden Partner haben einen zukunftsorientierten Technologie-Campus in Ingolstadt geschaffen. Das Gelände erstreckt sich über 75 Hektar in der Nähe des Audi Stammwerks und bietet Raum für einen großflächigen und attraktiven Technologiepark.

Die Gesamtanlage: Offenheit und Naturnähe
Der incampus ist als offene Anlage konzipiert und bildet eine Schnittstelle zwischen urbanem Raum und Natur. Er grenzt an den Audi Sportpark und ein Gewerbegebiet. Im Norden und Osten erstrecken sich Auwälder entlang der Donau. Von Norden nach Süden verläuft eine Allee mit Grünanlagen und schafft einen vitalen Kommunikationsraum für die Beschäftigten und Besucher des Areals.

Das Projekthaus: Eine Ideenfabrik für die Zukunftstechnologien
Ein prägendes Gebäudeareal im Bauabschnitt 1 des incampus ist das Projekthaus, ein Gebäudekomplex mit rund 1.400 Präsenzarbeitsplätzen. Hier arbeiten ausgewählte Partnerfirmen an Zukunftstechnologien. Das Projekthaus bietet eine Büro- und Werkstattfläche von insgesamt 42.000 Quadratmetern und beherbergt auch Konferenzräume und Gastronomie. Ein Software-Kompetenzzentrum von CARIAD ist ebenfalls am incampus in Ingolstadt angesiedelt und schafft ein attraktives Umfeld für flexible Arbeit.

Das Fahrzeugsicherheitszentrum: Modernste Technologie für Sicherheitstests
Das Audi Fahrzeugsicherheitszentrum ist das größte Gebäude im Bauabschnitt 1 und hat eine Fläche von 130 x 110 Metern und eine Höhe von 20 Metern. Hier werden Crash-Versuche durchgeführt und ein breites Spektrum an Sicherheitstests ermöglicht. Das Zentrum umfasst auch ein Dummy-Labor, Komponentenprüfstände, Werkstätten und Büros.

Die Energiezentrale: Nachhaltige Energieversorgung für den incampus
Die Energiezentrale des incampus stellt nicht nur Energie bereit, sondern ist auch das Herz und Gehirn des energetischen Konzepts. Ein wasserbasiertes Rohrleitungsnetz, das sogenannte LowEx-Netz, dient allen Gebäuden als Wärmequelle und -senke. Thermische Energiespeicher tragen zur Effizienzsteigerung des Gesamtsystems bei. Das Ziel ist ein Nullenergiecampus, der selbst erzeugte und regenerative Energien nutzt.

Das Rechenzentrum: Digitale Infrastruktur für den incampus
Ein neues Rechenzentrum auf einer Fläche von fast 10.000 Quadratmetern unterstützt die Zukunftsprojekte von Audi mit modernster Hard- und Software. Es bietet etwa 800 Server- und Datenschränke und legt großen Wert auf maximale Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit.

Sanierung des ehemaligen Raffineriegeländes: Ein wichtiger Schritt für den incampus
Der incampus entsteht in Ingolstadt auf einem ehemaligen Raffineriegelände, das zuvor 43 Jahre lang in Betrieb war. Um das Gelände zu revitalisieren, wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, um den Boden und das Grundwasser von Schadstoffen zu befreien. Diese Sanierung umfasste unter anderem die Air-Sparging-Methode und Wabenaushub mit Bodenwäsche. Das Projekt gilt als eines der größten Bodensanierungsprojekte in Deutschland und schafft eine nachhaltige Grundlage für den incampus.

Innovationsbogen Augsburg

Der „Innovationsbogen Augsburg“ markiert den Auftakt zum aufstrebenden „WALTER Innovation Campus“, der im Herzen des Augsburger Innovationsparks entsteht. Dieses wegweisende Bauprojekt steht nicht nur für modernste Architektur, sondern verkörpert auch die essenzielle Verbindung zwischen universitärer Forschung, innovativen Unternehmen und dem Streben nach Nachhaltigkeit im High-Tech-Sektor.

Der Innovationsbogen besticht durch seine markante Silhouette und führt die landschaftliche Umgebung Augsburgs nahtlos fort. Seine einzigartige Gestaltung, von renommiertem Architekten Hadi Teherani konzipiert, symbolisiert nicht nur architektonische Innovation, sondern auch ökologisches Bewusstsein. Diese Kombination aus ästhetischem Design und Nachhaltigkeit spiegelt die Philosophie des Innovationsparks wider.

Das Projekt befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Universität Augsburg und dem Technologiezentrum, was den direkten Austausch zwischen Wissenschaft, Forschung und Unternehmertum begünstigt. Die strategische Anbindung an die B17 sowie die Verfügbarkeit von E-Ladestationen und Fahrradstellplätzen machen den Innovationsbogen auch verkehrstechnisch optimal in Augsburg erreichbar.

Die Büroflächen im Innovationsbogen Augsburg sind mehr als bloße Arbeitsräume – sie repräsentieren die Arbeitswelt der Zukunft. Auf sechs Etagen bieten sie eine inspirierende Umgebung, die von exklusiven Dachterrassen bis zu kommunikativen Freiräumen reicht. Hier können Unternehmen verschiedene Arbeitsplatzmodelle umsetzen, von modernen Open-Space-Konzepten bis hin zu individuellen Einzelbüros, stets mit fortschrittlicher Glasfaser-Internetanbindung.

Das Herzstück der Nachhaltigkeitsstrategie des Augsburger Innovationsbogens liegt in der maximalen Energieeffizienz. Das Gebäude nutzt erneuerbare Energiequellen wie Solarkollektoren und eine klimafreundliche Fernwärmeversorgung. Dies ermöglicht eine nahezu CO₂-neutrale Betriebsweise. Selbst die Kühlung erfolgt ressourcenschonend durch Nutzung des eigenen Grundwasserbrunnens. Neben ökologischer Verantwortung bietet der Innovationsbogen auch hochmoderne technische Ausstattung. Die Büros sind digital vernetzt und ermöglichen somit optimales Arbeiten im digitalen Zeitalter.

Insgesamt verkörpert der Innovationsbogen Augsburgs Streben nach Fortschritt und Nachhaltigkeit. Mit seiner wegweisenden Architektur, modernster Ausstattung und seiner strategisch günstigen Lage im Innovationspark setzt er ein klares Zeichen für die Zukunft der Arbeitswelt.

Max Höfe

Genau hier, wo das Herz Münchens schlägt, errichten wir die MAX HÖFE für Menschen, die nicht nur in der Stadt leben wollen – sondern mit ihr. Etwas mehr als einen Kilometer ist die Türkenstraße lang und macht es Ihnen leicht, sich ganz auf München einzulassen: Denn von hier aus sind Pinakotheken, Museum Brandhorst, Universitäten, Hofgarten, Englischer Garten, Marienplatz und vieles mehr in Spaziernähe.

Doch nicht nur die Lage überzeugt. Hinter der Straßen-Fassade der MAX HÖFE erschließt sich nicht nur ein Innenhof, sondern derer drei. Es ist eine der Besonderheiten klassischer Hofarchitektur, dass sich eine Immobilie den Betrachtern und ihren Bewohnern auf ganz unterschiedliche Weise präsentieren kann.

Wer sich nun mit dieser Seite der Gebäudeskulptur beschäftigt, der wird so manches Details entdecken, das die MAX HÖFE dann doch von ihrer Nachbarschaft unterscheidet: zum Beispiel die dynamisch gestaffelten Ebenen mit vorgesetzten Erkern, die horizontale Gliederung, die französischen Balkone, die bodentiefen Gauben.

Die Architektur des Gebäudes ist repräsentativ, die Details sprechen für sich und runden das Ensemble ab:

  • Schöne Privatgärten, Terrassen, Balkone, Loggien sowie Dachterrassen
  • Größtenteils bodentiefe Fenster
  • Smart Home System
  • TG-Einzelstellplätze
  • E-Ladesystem für jeden TG-Stellplatz, zusätzlich allgemeine Schnellladestation
  • Zeitlose, wertige Materialien
  • Briefkastenanlage
  • Paketstation
  • Vielfältige Grundrisse
  • Aufzug in alle Etagen

Klare Formen voll Aussagekraft, eindeutige Linienführung und schnörkellose Gestaltung: Die Architektur der MAX HÖFE ist ein selbstbewusstes Statement. Dem Licht jedoch gewährt sie den Vortritt. Die Fassaden sind großflächig durchbrochen um, üppige Fensterflächen zu ermöglichen.

Ein weiteres Merkmal der architektonischen Eigenständigkeit der MAX HÖFE: Die meisten Austritte sind als Loggien gestaltet. Für mehr Privatsphäre und geschütztes Draußenwohnen.

Haus Königswiese

Dem Gewöhnlichen entrückt. Von Konventionen befreit. Seiner Zeit voraus: HAUS KÖNIGSWIESE ist eine Immobilie, die keine Vorbilder braucht – aber selbst für lange Zeit definieren wird, wie sich Wohnen in München gestalten kann.

HAUS KÖNIGSWIESE entsteht von Grund auf neu. Was uns bei der Konzeption und Gestaltung eine besondere Form von Freiheit gibt: Wir lassen uns von der Historie die Richtung weisen – und gehen dennoch eigene Wege. So können wir die Vergangenheit zitieren, um die Gegenwart zu gestalten.

Wir errichten das HAUS KÖNIGSWIESE in Spaziergehweite zu den Maximiliansanlagen in einer grün gesäumten Nachbarschaft von Bogenhausen, die selbst Kennern des Viertels oft verborgen bleibt. Idyllisch umgeben von den Bäumen am Steinbacher Teich, der namensgebenden Königswiese und dem Isarufer, wird nur zu deutlich: Diese Lage ist unvergleichlich. Von hier aus ist es nie weit zu den Verlockungen der Stadt. Und dennoch bleiben Sie für urbane Hast unerreichbar.

Eine einmalige Lage vereint sich mit architektonischer Ästhetik und Design. Egal ob Stadt-Haus oder Eigentumswohnung, die großzügigen Fensterflächen locken im HAUS KÖNIGSWIESE Helligkeit in die Räume. Zu den bodentiefen Fenstern gesellen sich zahlreiche Balkone, Terrassen sowie Dachterrassen. Haus Königswiese definiert den Unterschied zwischen einer Wohnung und einem eleganten, einladenden Zuhause. Mit erlesenen Materialien sowie einem Ambiente, das seine Bewohner und Besucher herzlich willkommen heißt:

  • Repräsentativer Eingangsbereich mit hochwertigem Bodenbelag
  • Smart Home System
  • Tiefgaragenstellplätze mit E-Ladestation
  • Bodentiefe Fenster mit französischem Balkon
  • Außergewöhnliche geometrische Fassadendetails
  • Aufwendig gearbeitete Metallgeländer
  • Paketstation
  • Edle, großzügige Briefkastenanlage
  • Vielfältige Grundrisse

Individualität und Qualität – darum drehen sich Raumgestaltung und Einrichtungsdetails bei HAUS KÖNIGSWIESE.

Standorterweiterung Edeka Logistikzentrum Landsberg

Am bisherigen Logistik-Drehkreuz in Landsberg am Lech der EDEKA Südbayern, plant pbb derzeit die Erweiterung eines hochmodernen Zentrums für Getränke-Logistik. Geplant ist, mit dem neuartigen Logistikzentrum im Verlauf des Jahres 2025 ans Netz zu gehen.

Der Erweiterungsbau beinhaltet neben einem Hochregallager und den vollautomatischen Kommissionierungsbereichen, Flächen für die manuelle Kommissionierung und Nebenflächen für das Personal, Büros, Besprechungs- sowie Technikräume. Die bestehende Anlage, gilt als hochtechnologisch und innovativ, da das komplette Gebäude mit hochentwickelter Roboter-Technologie und einem modernen, automatisierten Hochregallager ausgestattet wird.

Die EDEKA Südbayern investiert innerhalb des nächsten Jahres insgesamt 150 Millionen Euro in das gesamte Logistik-Drehkreuz am Standort Landsberg am Lech.

Das Gebäude ist ein Stahlbetonskelettbau, bestehend aus Stahlbetonstützen und Stahlbetondachbindern. Die Gründung erfolgt über Köcherfundamente. Die Dachfläche wird mittels Photovoltaikanlagen zur Energiegewinnung genutzt. Die südliche Gebäudeseite erhält ein Vordach zur Leergutlagerung mit einer 10m umfassenden Auskragung. Auf der westlichen Seite entsteht ein Ladetiefhof für bis zu 14 LKW. Die zusätzlich benötigten Parkflächen (ca. 180 neue Stellflächen) werden über dem Bestandsparkplatz mittels eines Parkdecks errichtet. Das Gebäude entspricht den Anforderungen der KfW 55.

Neubau EDEKA Logistikzentrum Marktredwitz

Das neue EDEKA Logistikzentrum Marktredwitz, bestehend aus drei in U-Form angeordneten Hallen, umschließt eine innenliegende LKW-Anlieferzone. Ein Großteil des Dachs wird durch Satteldachbinder in Brettschichtholz getragen. Die höchste Halle (Bauabschnitt 3) unterteilt sich in vier wesentliche Nutzungsbereiche und beinhaltet das Trockensortiment, einschließlich Hochregallager für Trockensortiment (Bauabschnitt 3). Zusätzlich entsteht ein Tiefkühl- und ein Leergutlager (Bauabschnitt 2) sowie ein Feinkost-, Obst- und Gemüselager (Bauabschnitt 1). Bei der hofseitigen Anlieferung wurden schmale Stahlbetonstützen verwendet, die analog zu den Anlieferungsbereichen der beiden anderen Hallen mit Fertigteilwandplatten gekoppelt wurden. Die Dachscheibe wurde mittels Holzverbände umgesetzt. Um vertikale Lasten zu minimieren wurde das Dachtragwerk und die meisten Stützen in Holz umgesetzt. Es handelt sich um eines der größten je gebauten Holz- Leimbinder-Projekte weltweit. Bei den Außenstützen kamen Hybridstützen zum Einsatz, um ein Teil der Windlast durch den steiferen unteren Stahlbetonbereich direkt in den Baugrund zu leiten.

Das energieökologische Konzept kann als zukunftsweisend betrachtet werden. Das EDEKA Logistikzentrum Marktredwitz wird als energieeffizientes KfW 55 Gebäude errichtet, das heißt die Qualität der Gebäudehülle übererfüllt den gesetzlichen Standard des Gebäudeenergiegesetzes. Weiterhin wird das Gebäude mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Es wird also nur der Strom aus dem Netz entnommen, welcher nicht selbst produziert wird und der überschüssige klimaneutrale Strom wird in das öffentliche Netz wiederum eingespeist.

Der gesamte Bau erfolgt in fünf Bauabschnitten:
Bauabschnitt 1-3: Logistikzentrum
Bauabschnitt 4: Verwaltungsgebäude
Bauabschnitt 5: Pforte

Die zentral angeordneten Technikräume des EDEKA Logistikzentrums Marktredwitz entstehen unterhalb des Leergutbereiches und sind ebenerdig zugänglich. Über den Parkplatz können sie bequem vom technischen Personal erreicht werden. Für den Brandschutz verfügt der Komplex über eine hochmoderne Sprinkleranlage. Die Sprinklertanks 1 bis 4 fassen zusammen 3362 m3. Der fünfte Tank ist ein Hydrantentank mit 352 m3.

An das EDEKA Logistikzentrum Marktredwitz grenzt das zentrale Verwaltungsgebäude mit modernen und teamorientierten Bürokonzepten an. Hier werden neben Büros, Besprechungs- und Schulungsräume auch eine Kantine mit Außenbereich geplant. Im Außenbereich wird eine Zufahrt für LKW- und Lieferanten Parkplätze erschlossen, sowie eine Pforte und weitere Parkplätze für Mitarbeiter und Fuhrpark errichtet. Durch die moderne Gebäudemodellierung und durchdachte Farbgestaltung wird der große Baukörper, mit seiner in abstufenden Grüntönen gehaltenen Fassade, harmonisch in die Landschaft integriert.

Neubau Therme Oberstdorf

Für den doppelprädikatisierten Kurort Oberstdorf ist eine Therme unverzichtbar. Nachdem die alte Therme 2018 hatte schließen müssen, entsteht an selber Stelle unter der Leitung der Kurbetriebe Oberstdorf aktuell die Neue Therme Oberstdorf, deren Eröffnung für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant ist. Die Neue Therme soll nicht nur im erlebbaren Angebot einzigartig sein und die natürliche Vielfalt von Oberstdorf transportieren, sondern für den sensiblen Standort in Zentrumsnähe zudem eine authentische Lösung bieten, die sich trotz der Größe in das Ortsbild einfügt und der einheimischen Architektur entspricht.

Der aus einem Wettbewerb als Sieger hervorgegangene Entwurf des Stuttgarter Architekturbüros Auer Weber überzeugt durch eine ortstypische Gestaltung und hebt sich durch die Reihung in Ost-West-Richtung verlaufender Satteldach-Häuser mit versetzten Giebeln durch einen besonderen und innovativen Charakter ab. Die Fassadengestaltung ist geprägt durch eine vertikale Holzverkleidung mit kombinierten Glaselementen, die das warme und einladende Ambiente nach außen tragen. Sie ermöglichen nach Osten eine starke Verzahnung mit dem Freiraum sowie Blickbeziehungen aus der Neuen Therme Oberstdorf auf die eindrucksvolle Bergkulisse der Allgäuer Alpen. Im Inneren mit 3.000 m² Sauna-, SPA- und Wellnessbereich sowie 2.000 m² Bade- und Thermenwelt mit 450 m² Wasserfläche erzeugen die Holzdecke und die Fliesenauswahl im alpinen Charakter eine angenehme Atmosphäre im modernen Design.

Eine dachintegrierte Photovoltaikanlage mit 200 kWp und der Anschluss an das Nahwärmenetz einschließlich bedarfsgerechter Optimierung der Heizzentrale, mit der pro Jahr 72 Tonnen CO2 eingespart werden, sorgen für einen nachhaltigen Betrieb. Energieeffiziente LED-Leuchten, die Klimatisierung und Belüftung über balancierte Zu- und Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung und Zuluftnachheizung ergänzen das klimafreundliche Energiekonzept. Eine eigene Bushaltestelle gegenüber dem Vorplatz der Neuen Therme Oberstdorf ermöglicht zudem die klimaneutrale Anreise. Der vollständige Wasserverbrauch der Anlage kommt mit Trinkwasserqualität und ohne weitere Aufbereitung aus einem der fünf Tiefbrunnen im Gewinnungsgebiet Christlessee im Trettachtal.

Seniorenwohnzentrum Lokhöfe Rosenheim

Nahe der Metropole München entstehen das neue Pflegezentrum und die neue Seniorenwohnanlage LOKHÖFE ROSENHEIM. Nur wenige Gehminuten entfernt liegen die Innenstadt und die historische Altstadt mit ihren zahlreichen Attraktionen.

Mitten im Leben: Barrierefreie Seniorenwohnungen mit Serviceangeboten
In einem neuen, lebendigen Quartier unweit des Rosenheimer Bahnhofs entsteht eine neue Seniorenresidenz LOKHÖFE ROSENHEIM mit 44 barrierefreien Seniorenwohnungen – gleich benachbart zu Studentenwohnungen und einer Pflegeeinrichtung. Sie leben hier in der Mitte des Lebens, in der unmittelbaren Nachbarschaft von jungen Menschen und in der Nähe von Einkaufs- und Begegnungsmöglichkeiten.

Wohnen mit Service – lange eigenständig leben
Wer hier lebt, soll möglichst lange eigenständig leben können. Hierzu tragen nicht nur die Grundrisse und die Ausstattung der barrierefreien Wohnungen bei, sondern auch ein breites Service-Angebot. Die Bewohner der Seniorenwohnungen der LOKHÖFE ROSENHEIM haben die Möglichkeit bei Bedarf verschiedene pflegerische und hauswirtschaftliche Dienstleistungen zu buchen, die die Charleston Group als Betreiber der benachbarten Pflegeapartments bereitstellt. Reinigungs- oder Wäschedienste, aber auch Hilfen im Alltag oder pflegerische Dienste können so bei Bedarf flexibel genutzt werden. Ein 24-Stunden-Notruf gehört zu den Grundleistungen.
Die Seniorenwohnungen der LOKHÖFE bieten nicht nur Barrierefreiheit, sondern auch eine hohe Wohnqualität im Alter. Neben großen, seniorengerechten Bädern gehören daher auch große Fensterflächen, die viel Licht hereinlassen sowie Balkone oder Terrassenflächen zur Ausstattung der Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen. Auch ein Gemeinschaftsraum, in dem gemeinsame Aktivitäten möglich sind, wird Teil des Hauses sein.

Südländisches Flair und Bayerischer Charme
Rosenheim blüht: Derzeit nimmt das lebendige Stadtquartier LOKHÖFE mit Arbeits- und Wohnraum, Hotel, Supermarkt und Gastronomie in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Pflegezentrum und den neuen Wohnungen Form an. Nutzen Sie frühzeitig die Gelegenheit und investieren Sie in diese neue Pflegeimmobilie oder sichern Sie sich jetzt Ihre Wohnung in der Seniorenwohnanlage LOKHÖFE.
Die Wohnanlage selbst bietet einen geschützten, begrünten Innenhof, der Entspannungs- und Begegnungsmöglichkeiten zwischen den Generationen ermöglicht. Die gesamte Bebauung ist in ein umfangreiches Begrünungskonzept gebettet, das als verbindender Baustein des Quartiers fungiert und mit Dachgärten, Innenhöfen und urbanen Plätzen eine Vielzahl privater und öffentlicher Grünräume schafft.

BayernCare Pflegeimmobilien
Die Pflegeeinrichtungen der BayernCare sind modern ausgestattet und folgen den Erkenntnissen neuster Pflegekonzepte. Unsere Seniorenwohnanlagen sind auf selbstständiges und selbstbestimmtes Wohnen ausgelegt. Das Grundstück der LOKHÖFE verfügt über eine Tiefgarage mit Kfz- und Fahrradstellplätzen. Das Pflegezentrum bietet Platz für 81 Bewohner. Zudem gibt es 44 seniorengerechte Wohnungen, die auf den drei Etagen der LOKHÖFEN verteilt sind.

Kurz: Das Seniorenwohnzentrum LOKHÖFE schafft Werte und bewahrt sie.

Keltersiedlung Stuttgart

In der Keltersiedlung in Stuttgart Zuffenhausen entsteht ein lebendiges Wohnquartier für Menschen jeglichen Einkommens und Alters. Die ehemals 105 Altbaueinheiten waren wirtschaftlich nicht mehr sanierbar und werden durch 180 Neubauwohnungen ersetzt – gut die Hälfte davon ist öffentlich gefördert. Zudem ist eine Pflegewohngemeinschaft mit acht Plätzen für Seniorinnen und Senioren geplant.

Die insgesamt 14 Gebäude der beiden Bauabschnitte werden in drei- und viergeschossiger Bauweise erstellt. Die einzelnen Gebäude der Keltersiedlung sind durch starke vertikale Bauteilfugen gekennzeichnet, wobei die dabei entstehenden Gebäudeteile auch in der Geschossigkeit differieren, sodass die Dachkante der Flachdächer immer innerhalb eines Gebäudes springt. Im Ergebnis entsteht dadurch eine aufgelockerte Bebauung. Die Stellung der Gebäude ermöglicht kleinere Quartiersplätze, welche zum Verweilen einladen.

Von den insgesamt 138 Tiefgaragenstellplätzen sind 28 als E-Stellplätze vorgesehen. Photovoltaikanlagen auf den Dächern sorgen für eine CO2-freie Stromversorgung in dem neuen Wohnquartier.

Hackstraße

Am Stöckachplatz in Stuttgart-Ost entwickelt die SWSG neuen Wohnraum in der Hackstraße: Das Gebäude der ehemaligen Hauswirtschaftlichen Schule wird durch einen Neubau mit insgesamt 28 Mietwohnungen ersetzt – darunter 14 frei finanzierte Einheiten sowie sieben Sozialmietwohnungen und sieben Mietwohnungen für mittlere Einkommensbezieher. Zudem sind in dem neuen Quartier ein Lebensmittelmarkt und eine weitere Gewerbeeinheit, eine Kita sowie ein Stadtteil- und Familienzentrum mit Café integriert.

Die geplante Neubebauung in der Hackstraße Stuttgart wird vier unterschiedlich hohe turmartige Häuser, die auf einem gemeinsamen Sockel errichtet sind, um einen Innenhof gruppieren. Diese Bauform erlaubt im Gegensatz zur bisherigen einen besseren Zufluss von Frischluft in die Tallage. Im Erdgeschoss, dem Stöckachplatz zugewandt, finden ein Supermarkt und eine Ladeneinheit Platz. Eine großzügige Freitreppe führt von da aus in den Innenhof, einen kleinen Platz etwa fünf Meter oberhalb des Stöckachplatzes. Dort sind die Zugänge zu den öffentlichen Einrichtungen, wie der Kindertagesstätte und dem Stadtteil- und Familienzentrum, sowie zu den Wohnbereichen. Die Tiefgarage bietet Platz für 63 Fahrzeuge; die Hälfte der Stellplätze wird mit E-Ladestationen ausgestattet sein. Auf den Gebäudedächern werden PV-Anlagen installiert.

Penta-Quartier Reutlingen

Wohnraum mit Ruheoase: Das Penta-Quartier in Reutlingen

Die GWG Reutlingen baut mit dem Penta-Quartier 76 Wohnungen verschiedener Größen und schafft so viel Raum zum Leben und Wohlfühlen. Mit diesem Projekt erhöht das Unternehmen auch seine Anzahl an Sozialwohnungen.

Auf dem Gelände zwischen Sondelfinger-, Robert-Mayer- und Robert-Bosch-Straße entstand bis Anfang 2023 ein dreiteiliges Mehrfamilienhaus mit insgesamt 76 neuen Wohneinheiten, zwölf davon sind barrierefrei. Das sogenannte Penta-Quartier umrahmt mit seiner fünfeckigen Form einen ruhigen Innenhof. Hier können sich die Mieter im Freien treffen und ausruhen.

Doch auch die modernen Wohnungen selbst können sich sehen lassen und bieten Wohnungssuchenden einen Platz zum Leben. Ob Singles oder Familien, ob alt oder jung: Im Penta-Quartier ist für jeden etwas dabei. Die Ein- bis Fünf-Zimmer- Wohnungen bieten Wohnflächen von 33 bis 115 m² und verfügen jeweils über eine Loggia oder eine Terrasse. Parken können die Mieter in der hauseigenen Tiefgarage mit insgesamt 76 Stellplätzen. Besonders nachhaltig: In der Tiefgarage gibt es auch zwei E-Ladestationen, an denen Elektroautos aufgeladen werden können.

Stadtquartier Nürnberg Lichtenreuth - Lichtenreuther Zeile

Lichtenreuther Zeile: 249 geförderte Wohnungen in neuem Nürnberger Stadtteil
Mit der „Lichtenreuther Zeile“ realisiert die Schultheiß Projektentwicklung AG ein Bauvorhaben mit starkem sozialen Fokus im neu entstehenden Nürnberger Stadtteil Lichtenreuth. Nicht nur die neue Technische Universität Nürnberg wird hier ihren Campus eröffnen – insgesamt 6.000 Menschen werden in Zukunft in Lichtenreuth leben.

Die Lichtenreuther Zeile befindet sich am südlichen Rand des neuen Stadtteils und wird dessen Charakter als Rückenstütze des Areals prägen. Das rund 14.900 m² große Grundstück wird mit insgesamt zwölf Häusern auf mehr als 400 Metern Länge bebaut. 249 geförderte Wohneinheiten für Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen werden realisiert, 48 von ihnen werden speziell für Senioren ausgebaut. Zudem finden besondere Wohnformen Platz– in Form von Wohngruppen der Stadtmission Nürnberg für Senioren, Autisten und Jugendliche. Zur Versorgung des Quartiers und der Lichtenreuther Zeile entsteht ein umfassendes Betreuungsangebot mit Beratungsstellen, Gebrauchtwarenhaus und vielem mehr. Gemeinschaftsräume und gemeinschaftlich nutzbare Dachterrassen werden das Miteinander der Bewohner fördern. Die gesamte Wohn- und Nutzfläche beträgt rund 21.000 m².

Die starke Durchbegrünung der Lichtenreuther Zeile bei trotzdem zeitgemäßer, städtischer Dichte und die hervorragende Infrastrukturanbindung wird den künftigen Bewohnern nicht nur ein bezahlbares, sondern vor allem auch lebenswertes Zuhause bieten.

Starker Partner für Quartiersentwicklungen
Das aus der Feder des Architekturbüros Schellenberg + Bäumler Architekten GmbH stammende Projekt Lichtenreuther Zeile wird von der Schultheiß Projektentwicklung AG entwickelt. In Partnerschaft mit der BayernHeim GmbH ist es gelungen, im Vergleich zu ursprünglichen Planungen über 70 % mehr Wohnfläche zu realisieren.

Dabei handelt es sich bereits um das zweite Projekt, das BayernHeim von der Schultheiß Projektentwicklung AG erworben hat. Dass weitere große Namen wie Allianz Real Estate (Projekte Kollwitz-, Zweig- und Wörnitzstraße) und INDUSTRIA (Krügelpark in Stein) in Bauvorhaben der Schultheiß Projektentwicklung AG investiert haben, zeugt davon, dass der Nürnberger Projektentwickler durch seine verlässliche Planung und Ausführung bereits viel Vertrauen und Expertise in der Branche erworben hat.

Krügelpark

Nachhaltige Quartiersentwicklung im Krügelpark in Stein bei Nürnberg

Auf gut 2,5 Hektar Fläche realisiert die Schultheiß Projektentwicklung AG ein wegweisendes Wohnquartier, das nicht nur durch seine Architektursprache Akzente setzt, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit punktet.

Nach zwei Jahren Planungs- und Abstimmungszeit wurde im Oktober 2021 die Grundsteinlegung gefeiert, die Fertigstellung der ersten Bauabschnitte ist für das Frühjahr 2023 avisiert. Entstehen werden 69 öffentlich geförderte und 185 weitere Mietwohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von rund 21.211 m². Ebenfalls werden Räumlichkeiten für eine 5-gruppige Kindertagesstätte mit über 90 Betreuungsplätzen für den Träger Infanterix aus München errichtet, der mit einem bilingualen Betreuungskonzept arbeiten wird.

Vom Gewerbe-Areal zum Wohnquartier
Das zentral gelegene Grundstück an der Deutenbacher Straße beheimatete einst Möbelhaus und Lagerhallen des früheren Unternehmens Möbel Krügel. Auf einem Teil des ehemaligen Areals wurde bereits vor einigen Jahren das Einkaufszentrum FORUM Stein eröffnet. Nun folgt mit dem Krügelpark in Stein die Wandlung der restlichen Gewerbeflächen zu einem attraktiven Wohnquartier.

Rund um einen großzügigen Quartiersplatz im Zentrum des verkehrsreduzierten Areals verteilen sich Wohnungen und Kita auf insgesamt sieben Gebäude – jedes unterschiedlich hoch und architektonisch spannend gestaltet. Die Flachdachbauten werden in Massivbauweise als Polygone mit einer interessanten Farb- und Materialauswahl errichtet.

Nachhaltigkeit im Fokus
Die Planungen für den Krügelpark in Stein basieren auf dem Siegerentwurf eines früheren städtebaulichen Wettbewerbs. Nach Erwerb des Grundstücks hat die Schultheiß Projektentwicklung AG diesen verfeinert und einen Schwerpunkt auf die nachhaltige Konzeption des Areals gelegt. Für die Quartiersversorgung wurde eine Kooperation mit den städtischen Stadtwerken geschlossen. Die Versorgung mit Heizenergie erfolgt über ein umweltfreundliches Nahwärmenetz unter Nutzung zweier Blockheizkraftwerke. Ergänzend werden Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Flachdachbauten installiert. Die Dächer werden als Retentionsflächen zur Regenentwässerung genutzt und erhalten eine extensive Dachbegrünung. Das immer wichtiger werdende Konzept der Schwammstadt findet hier gelungen seine Umsetzung.

Die großzügige Tiefgarage bietet Platz für ca. 280 Autos. Weitere rund 90 Stellplätze entstehen oberirdisch. Die Weichen für die Antriebstechnologien der Zukunft sind im Krügelpark in Stein gelegt: Ein Schwerpunkt in der Planungs- und Bauphase lag darin, die erforderliche Ladeinfrastruktur für E-Autos bereitzustellen. So werden 10 Prozent der Tiefgaragenstellplätze von Beginn an mit einer Wallbox ausgestattet sein. Alle anderen werden für eine flexible, nachträgliche Erweiterung vorgerüstet. Dafür ins Boot geholt wurden die bewährten Lösungen von reev als Experte für E-Mobility.

Innovatives Mobilitätskonzept
Das zukunftsweisende Mobilitätskonzept im Krügelpark in Stein setzt zugleich Anreize, häufiger auf das eigene Auto zu verzichten und stattdessen auf andere Mobilitätsformen umzusteigen. So werden insgesamt fünf Carsharing-Plätze geschaffen: drei in der Tiefgarage und zwei weitere, öffentlich nutzbare im Außenbereich. Geplant ist der Einsatz von 4 Kleinwagen und einem Kleinbus. Ergänzend dazu wird den Bewohnern die Nutzung von E-Bike-Lastenräder auf Miet-Leihbasis angeboten.

Starker Partner für Quartiersentwicklungen
Die Schultheiß Projektentwicklung AG veräußert ihre erstellten Wohnanlagen an namhafte Investoren und übernimmt auf Wunsch auch die Vermietung. Im Rahmen eines Forward-Deals für den offenen Spezial-Fonds „Wohnen Deutschland VII“ und einen weiteren Fonds aus dem Hause INDUSTRIA (KVSA) hat der Asset Manager den Krügelpark im August 2021 erworben. Dass weitere große Namen wie BayernHeim (Projekte Lichtenreuther Zeile und Innstraße) und Allianz Real Estate (Projekte Kollwitz-, Zweig- und Wörnitzstraße) in Bauvorhaben der Schultheiß Projektentwicklung AG investiert haben, zeugt davon, dass der Nürnberger Projektentwickler durch seine verlässliche Planung und Ausführung bereits viel Vertrauen und Expertise in der Branche erworben hat.

THE LYTE

Das Wohngebäude THE LYTE des Projektentwicklers DC Developments GmbH entsteht in Zusammenarbeit mit Unibail-Rodamco ÜSQ Development GmbH im Westfield Hamburg-Überseequartier. Die Bruttogrundfläche beträgt insgesamt etwa 11.000 Quadratmeter, wovon rund 7.800 Quadratmeter die Wohnfläche ausmacht. Der Wohnbereich beginnt im 3. Obergeschoss und erstreckt sich bis zum 16. Obergeschoss. In den unteren drei Etagen entstehen Einzelhandelsflächen, die von dem Kaufhaus Breuninger bezogen werden. Entworfen wurde THE LYTE von KBNK Architekten.

THE LYTE umfasst insgesamt 86 Eigentumswohnungen, davon drei Penthouses, mit 27 unterschiedlichen Wohnungstypen zwischen 43 und 395 Quadratmetern Fläche. Das Interior-Design stammt von dem Designer-Duo PASCH Design und bietet den Bewohnern die zwei Designlinien „SAND“ und „SALT“. Die kleineren Apartments verfügen über Balkone, wo hingegen die größeren Apartments Loggien und zwei der drei Penthouses private Dachterrassen aufweisen. Die Verglasungen und Fenster sind raumhoch, und die Schiebeelemente dienen als individuell verstellbarer Licht- und Sonnenschutz, dem THE LYTE sein besonderes Fassadenbild verdankt. In 60 Metern Höhe befindet sich zudem eine Dachlounge mit einer Outdoor-Küche, die im Sinne des Sharing-Konzeptes von allen Bewohnenden genutzt werden kann.

In 2023 wurde THE LYTE für sein exklusives Wohnkonzept als „Best Residential High Rise Development Germany“ von den European Property Awards 2022-2023 ausgezeichnet.

Eine digitale Besonderheit stellt die eigene „The Lyte“-App dar, über die die Bewohnenden sowohl das Raumklima, die Heizung und das Licht ihrer Wohnung steuern können als auch die Security dank Benachrichtigen bei Öffnung der Wohnungstür im Blick haben. Zudem vernetzt die App die Bewohner:innen und erleichtert die Organisation innerhalb des Wohnturms.

In der Tiefgarage von THE LYTE befinden sich 96 Stellplätze, wovon 27 mit Elektro-Anschlüssen ausgestattet sind. Angestrebt wird eine Zertifizierung nach BREEAM, einer international anerkannten Methode zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Immobilien, mit der Bewertung „Excellent“.

Eleven Decks

Im Westfield Hamburg-Überseequartier in der HafenCity entsteht das Wohnprojekt Eleven Decks des Projektentwicklers DC Developments GmbH gemeinsam mit dem Projektentwickler Unibail-Rodamco ÜSQ Development GmbH. Das Eleven Decks umfasst rund 5.000 Quadratmeter Grundstücksfläche, während die Bruttogrundfläche insgesamt etwa 32.000 Quadratmeter beträgt, davon entfallen 21.000 Quadratmeter auf den Wohnbereich. Entworfen wurde das Gebäude von dem Architekten Carsten Roth. Der Wohnbereich beginnt ab dem 1. Obergeschoss und thront somit auf dem zukünftigen Shoppingcenter, das von Unibail-Rodamco entwickelt wurde. Dadurch entsteht innerhalb des Gebäudes ein Nutzungsmix aus Wohn- und Einzelhandelseinheiten sowie Gastronomie.

Das Eleven Decks umfasst 306 Eigentumswohnungen mit verschiedenen Wohnungstypen, darunter 115 Ein-Zimmerwohnungen, 110 Zwei-Zimmerwohnungen, 74 Drei-Zimmerwohnungen, 7 Vier-Zimmerwohnungen und 18 Penthouse-Einheiten, mit eigenen begrünten Dachterrassen. Jede Einheit verfügt über eine Loggia oder einen Balkon sowie raumhohe Verglasungen. Die Bewohner können zwischen den Interior-Linien „Jet“, „Gio“, und „Chia“ des Designer-Duos PASCH Design wählen. Zudem verfügt das Eleven Decks über ein Sharing-Konzept, das für die Bewohnenden ein Fitnessstudio, ein Co-Working-Bereich, einen Gaming-Room, einen Yoga-Raum, ein Clubhouse sowie eine Gemeinschaftsdachterrasse, die mit einer Premium-Outdoor-Küche ausgestattet ist. Des Weiteren besitzt das Eleven Decks einen grünen Innenhof mit einem Spielplatz. Darüber hinaus gibt es eine dreistöckige Tiefgarage für die Bewohner und Besucher.

Das Gebäude wird mit dem BREEAM Excellent Standard zertifiziert, einem internationalen Bewertungssystem für die ökologische und soziokulturelle Nachhaltigkeit von Gebäuden.

EBQ 101

Im Quartier Elbbrücken, dem östlich abschließenden Teil der Hamburger HafenCity, realisiert der Projektentwickler DC Developments ein modernes Büro- und Geschäftshaus Ensemble, dessen Fassade durch traditionell hanseatischen Rotklinker und Glas besticht. Das Gebäude EBQ 101 soll höchste Klimaschutzanforderungen erfüllen und in seiner Nutzung flexibel bleiben. Auf rund 3.150 m² Grundstücksfläche entstehen oberirdisch ca. 18.000 m² Bürofläche verteilt auf einen sechsgeschossigen Riegelbau mit einem 400 m² großem begrünten Innenhof sowie einen achtgeschossigen Turmbau. Für EBQ 101 sind insgesamt 70 Tiefgaragenstellplätze geplant, die Hälfte davon mit E-Lade-Vorrichtungen sowie Car-Sharing-Plätze. Außerdem finden zukünftig 400 Fahrräder dort Platz.

Zusammen mit steidle Architekten und weiteren Expert:innen, schafft DC Developments mit dem EBQ 101 ein Modell für nachhaltiges Bauen von Bürogebäuden. Um sich dem komplexen Thema umfassend zu nähern, betrachtet das Team vier Hauptmerkmale: Energie, Material, Biosphäre und Atmosphäre. Darunter fallen die Reduzierung des Energieverbrauchs auf ein Minimum während des Baus und danach, das Recycling von Material und Gebäude, die Integration von urbanen Lebensnischen für Pflanzen und Tiere, die gesellschaftlichen Aspekte von Nachhaltigkeit durch Erschaffung von Treffpunkten für einen Austausch und Inspiration.

Zum Beispiel wird der Strom des EBQ 101 durch eine eigene Photovoltaikanlage produziert und das Gebäude mit der Abwärme des benachbarten Kupferwerkes Aurubis, geheizt. Außerdem bietet das Gebäude die Möglichkeit, es als Wohnblock zu nutzen, in dem es rückgebaut und recycelt wird. Der begrünte Innenhof und Freitreppen schaffen Begegnungsorte.

Das Hamburger Logistikunternehmen VTG belegt mit seiner neuen Konzernzentrale „New Home“ rund 65 % der Mietfläche und ist Ankermieter von EBQ 101.

iCampus im Werksviertel

Ein Campus, zehn zukunftsweisende Gebäude, 120.000 Quadratmeter New Work, Hotels, Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten. Wo früher rauchende Schornsteine das Bild prägten, entstehen auf dem iCampus im Werksviertel München heute die Ideen von morgen in zeitgenössischen Bürogebäuden.

Sieben Konzepte fügen sich bislang auf dem iCampus im Werksviertel München zu einem Work-Life-Quartier zusammen. Gastronomie, Handel, Büro und Freizeit kreieren für Gebäudenutzer, Anwohner und Besucher gleichermaßen einen Aufenthaltsort, an dem sich hervorragend arbeiten und leben lässt. Bis 2028 folgen drei weitere zukunftsweisende Gebäude: das i4, i8 und i10. Mit höchsten Ansprüchen an New Work, Qualität und Nachhaltigkeit komplettieren sie das Angebot der neuen Quartiersentwicklung im Münchener Osten.

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i4

Wie kein anderes Quartier in München verbindet das Werksviertel am Ostbahnhof bewegte Historie mit pulsierendem Cityleben. Im i4 verschmelzen auf dem iCampus diese beiden Pole zu einem harmonischen Konzept: repräsentative Fassaden, die modernste Arbeitsumgebungen verbergen. Architektur, die Industriegeschichte in die Zukunft holt.

Auf circa 600 Quadratmeter Grundstücksfläche wächst derzeit das rund 2.900 Quadratmeter große i4 auf dem iCampus im Werksviertel nach den Entwürfen des renommierten Architekturbüros LRO – Lederer Ragnarsdóttir Oei. Mit seiner klassischen, hellen Ziegelfassade sendet sie einen Gruß an die berühmte Nachbarin i1-Rhenania-Villa.

Die lichten Raumhöhen von drei bis vier Metern in den Innenräumen schaffen die perfekten Ausgangsbedingungen für die New-Work-Leitideen Offenheit und Flexibilität. Ein weiteres Highlight stellt das sechste Obergeschoss dar – es wird zum Raum ohne Grenzen: Auf der 82 Quadratmeter großen begrünten Dachterrasse reicht der Blick bis zu den Alpen – oder zur nächsten zukunftsweisenden Idee.

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i8

Der Anspruch an die Arbeitswelt ist in postpandemischen Zeiten ein anderer als in den Jahrzehnten zuvor. Die Renaissance des Büros kann nur stattfinden, wenn es so gestaltet ist, dass mentales und physisches Wohlbefinden seiner Nutzer gefördert werden. Eine solche Immobilie hat R&S Immobilienmanagement mit dem i8 auf dem iCampus im Werksviertel entwickelt. Neben hohen Nachhaltigkeitsstandards stehen eine wohltuende Ästhetik und gesunde Atmosphäre im Fokus der Planung. Holz und recycelte Werkstoffe treten an die Stelle von Stahl und Beton. Sie bestimmen die markanten Positionen und Strukturen der i8-Architektur. Der Entwurf des i8 stammt von dem dänischen, global arbeitenden Büro C.F. Møller Architects. Das Konzept war Sieger des Architektenwettbewerbs im Jahr 2020. In der Verwendung des klimaneutralen, nachhaltigen und schnell nachwachsenden Baustoffs Holz haben die Nordeuropäer viel Erfahrung. Dazu gelten sie im Entwurf als innovativ und in der Umsetzung als budgetbewusst. Dem natürlichen Baumaterial kommt bei dem Holzhybridbau i8 nicht nur eine tragende Rolle zu. Es dient auch zur Vertäfelung der vielen Loggien, Fenster, Türen, Säulen, fast der gesamten Innenfassade des großen Atriums als lichtdurchfluteter Loungebereich mit abwechslungsreichen Kommunikationszonen. Hinter der Innenfassade liegen die Arbeitswelten auf variablen, flexiblen Grundrissen.

Neben dem optimierten ökologischen Fußabdruck ist der Holzbau ein Garant für optimales Raumklima. Im Fahrwasser der Megatrends Gesundheit und Wellbeing haben gesunde, angenehme Räume einen hohen Stellenwert. Sie schaffen den Mehrwert einer Büroarchitektur. Eine bessere Luftqualität und mit allen Sinnen wahrzunehmendes Holz. Sie vermitteln Frische, Gesundheit und ein warmes Gefühl im Inneren des i8 – und schaffen damit eine positive Wirkung auf die Gebäudenutzer.

Eine weitere Attraktion des i8 auf dem iCampus ist die grüne Fassade: Sie besteht zwar nicht aus Pflanzen, aber aus rund 75 Prozent recyceltem End-of-Life-Aluminium. Die Außenhaut des i8 bekommt durch die Recycling-Fassade einen nachhaltigen Charakter und wirkt gleichzeitig identitätsstiftend für ihre Umgebung. Denn das Metall wurde abschließend mit einem ähnlich wirkenden Farbton zum sogenannten DB601-Grün beschichtet. Jener Farbe, in der die Deutsche Bahn gleich nebenan ihre Oberleitungs- und Signalmasten, Brücken und Schranken fasst. Die diagonalen Streben in den oberen Stockwerken referenzieren zudem auf das Gleisbett des Ostbahnhofs. So erzählt die Fassade dieses Neubaus auf dem iCampus von der Geschichte des nahen Ostbahnhofs, der einst auch wichtiger Knotenpunkt für den Güterverkehr war. Denn auf dem Areal des heutigen Werksviertels wurden früher Güter produziert. Noch bis 2016 bestimmte der Ostbahnhof die Namensgebung dieses Quartiers. Man nannte es Ostpark und es war eine wilde Mischung aus Unternehmen, ihren Gewerbebauten und Lokalen der Münchner Subkultur.

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