laerke - Gewerbehof in der Lerchenstraße Hamburg

Seite an Seite in St. Pauli: Innovative Back-to-Back-Planung ermöglicht harmonische Nachbarschaft von Wohnen und Gewerbe im Herzen St. Paulis. Mit rund 2.000 m² Mietfläche ist laerke ein kleiner, aber feiner Gewerbehof-Neubau, der sich nahtlos in die umliegende Bebauung der Lerchenstraße in Hamburg einfügt. Angrenzend entsteht als Back-to-back-Bebauung ein Wohngebäude. Entworfen wurde der Gebäudekomplex von Marc-Olivier Mathez. laerke verfügt über sechs Werkstatt- und Produktions-flächen im Erdgeschoss. In den Obergeschossen stehen insgesamt fünf großzügige Büroeinheiten zur Anmietung zur Verfügung. Das angrenzende Wohngebäude hat 39 Wohneinheiten, davon wurden 23 gefördert und 16 frei finanziert hergestellt. Es gibt eine rollstuhlgerechte Wohneinheit und sieben Maisonette-Wohnungen. Die Wohneinheiten sind bereits voll vermietet.

Der Name laerke – dänisch für Lerche – nimmt Bezug auf die ehemalige Zugehörigkeit der Lerchenstraße zu Altona, das bis Mitte des 19. Jahrhunderts unter dänischer Verwaltung stand. Die Straße selbst wurde in Erin-nerung an den ehemals hier gelegenen Garten des Vogelfreundes Gerhard Heinrich von Essen benannt. Hier bot Gerhard Heinrich von Essen der heimischen Vogelwelt Nistplätze und Pflege und besaß auch eine Sammlung ausgestopfter Exemplare.

Werkstätten auf 500 m²
Die Gewerbeflächen werden im erweiterten Rohbauzustand hergestellt. Bauseits geliefert werden der Bodenbelag mit Epoxidharz, der Sanitärbereich, die Heizung sowie Anschlüsse für eine Teeküche. Die Elektroinstallation sowie Malerarbeiten sind mieterseits fertigzustellen, ebenso der Einbau der optionalen zweiten Ebene.

Büroflächen auf 1.540 m²
Die Büroflächen werden im erweiterten Rohbauzustand hergestellt und können nach eigenen Wünschen aufgeteilt und ausgestattet werden. Bauseits geliefert werden ein Hohlraumboden, ein innenliegender Sonnenschutz, der Sanitärbereich, die Heizung sowie Anschlüsse für eine Teeküche. In sämtlichen Büroeinheiten sind hochwertige Holz-Alu-Fenster eingebaut. Der Bodenbelag, die Elektroinstallation, Malerarbeiten sowie weitere Zwischenwände aus Gipskarton oder Glas sind mieterseits fertigzustellen. Die Hohlraumböden sorgen hier für maximale Flexibilität.

Features: Gründach mit Photovoltaik
Das Erdgeschoss zeichnet sich durch eine Geschosshöhe von ca. 5,70 m aus und bietet die Möglichkeit zum Einbau einer optionalen Ebene als Lagerfläche. Die Büroflächen befinden sich im ersten und zweiten Obergeschoss sowie im Staffelgeschoss. Die Fläche im Staffelgeschoss verfügt über zwei exklusive Dachterrassen mit Aussicht über die Stadt.
PKW-Stellplätze, von denen einige mit E-Lademöglichkeit ausgestattet sind, können in der Tiefgarage angemietet werden. Der Strombedarf für die E-Ladestationen und den Allgemeinstrom des Gebäudes wird anteilig über eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des dreigeschossigen Gebäudeteils gedeckt. Die PV-Anlage wird mit einem Gründach kombiniert.

KöTower Düsseldorf

Direkt an der Düsseldorfer Königsallee gelegen entsteht ein neues Highlight: der KöTower. Ein visionäres Projekt, das das Erbe einer Bestandsliegenschaft aus den 1960er Jahren in einen nachhaltigen und zeitgemäßen Hochhaus-Bürokomplex transformiert – ein Wandel von „Brown to Green“.

Der KöTower setzt nicht nur auf eine moderne und nachhaltige Architektur, sondern integriert auch beeindruckend „grüne“ und soziale Elemente. Mit 1.800 m² grünen Dachgärten bietet der KöTower eine einzigartige grüne Oase direkt im Herzen der Stadt. Heimische Bäume, Sträucher und Gräser schaffen eine inspirierende Atmosphäre und tragen zur Schaffung eines angenehmen Mikroklimas bei. Der KöTower erhebt sich nicht nur physisch, sondern wird auch zu einer neuen geografischen Ikone im Düsseldorfer Büromarkt.

Seine Nutzung ist vielfältig und richtungsweisend – geprägt von innovativen Büroflächen bis hin zu gastronomischen Erlebnissen und der Nahversorgung für die Bewohnerschaft des angrenzenden Quartiers ist alles vor Ort gegeben. Der KöTower bietet nicht nur durch seine Aufenthalts- und Ausstattungsqualität exzellente Arbeitsbedingungen, sondern auch beeindruckende Ausblicke. In über 60 Metern Höhe entfaltet sich auf der öffentlich zugänglichen Dachterrasse ein fantastischer Panoramablick über Königsallee, Düsseldorf und Rhein. Jede Mieteinheit im KöTower verfügt über einen eigenen Balkon, eine Dachterrasse oder bietet direkten Zugang zu den Dachgärten. Dies ermöglicht den Nutzern, sich während des Arbeitstages eine Auszeit zu nehmen, frische Luft zu schnappen und neue Energie zu tanken – alles ohne lange Wege.

Im KöTower steht die Anpassung des Büros an die Bedürfnisse der Menschen im Vordergrund, nicht umgekehrt. Von kreativen Open Spaces bis zu repräsentativen Büros bietet der KöTower vielfältige Möglichkeiten zur Anmietung von Einheiten auf verschiedenen Ebenen. Die Nutzer haben die Freiheit, Grundrisse nach ihren individuellen Wünschen zu gestalten. Flächen und Etagen können flexibel kombiniert und über private Treppen verbunden werden, um eine maßgeschneiderte Arbeitsumgebung zu schaffen. Der KöTower schafft Möglichkeiten, denn ein Büro sollte sich wie ein maßgeschneiderter Anzug anfühlen.

Der Fokus auf Nachhaltigkeit ist unverkennbar, mit der angestrebten DGNB-Platin-Zertifizierung sowie der sichtbaren Dach- und Fassadenbegrünung als Beweis für sein Engagement für eine umweltbewusste Zukunft. Das Projekt KöTower entsteht als Joint Venture zwischen Catella und dem Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer im Lande Nordrhein-Westfalen (WPV).

Der KöTower ist nicht nur ein Gebäude – er ist eine Manifestation von Innovation, Nachhaltigkeit und Synergie, die die Skyline prägen und die Zukunft der Stadt Düsseldorf maßgeblich gestalten wird. Nicht nur das Gebäude ist innovativ; durch das bauliche Zurückweichen und der Zurverfügungstellung privater Grundstücksfläche für öffentliche Nutzungen entsteht ein neuer öffentlicher Platz mit Aufenthaltsqualitäten und der zur Kommunikation anregt. Das Erdgeschoss öffnet sich mit vielfältigen Einrichtungen von Gastronomie und Lounge, um Menschen den Übergang von innen und außen zum Erlebnisraum werden zu lassen.

Seestadt

Über die Seestadt

Mit der Seestadt errichtet Catella auf einer Fläche von über 14 Hektar eine sogenannte „15-Minuten-Stadt“, wo fußläufig alle Lebensbereiche von Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Sport, Einkaufen, Kultur, etc. miteinander verwoben werden. Die Lage unmittelbar an Hauptbahnhof und Innenstadt begünstigt das neue, attraktive und urbane Stadtquartier für Jung und Alt, für größere und kleinere Geldbeutel sowie für ein unvergleichliches Lebensgefühl. Neben ca. 2.000 neuen Wohnungen für alle Alters- und Einkommensklassen entstehen moderne Büroflächen, Gastronomie- und Serviceeinrichtungen, die insgesamt Platz für ca. 2.000 neue Arbeitsplätze schaffen werden.

Kernstück des Projekts ist ein neu angelegter ca. 20.000 m² großer See, der zur Verbesserung des Mikroklimas beiträgt, als Retentionsbecken dient, einen Beitrag zum Artenschutz leistet und der Bürgerschaft mit seinen naturnahen Uferzonen und Promenaden einen Anziehungspunkt mit einmaliger Aufenthaltsqualität in Innenstadtnähe bietet.

Die Seestadt ist Teil des “Reallabors der Energiewende” des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und wurde durch das Wirtschaftsministerium des Landes NRW sowie der EnergieAgentur.NRW als größte Klimaschutzsiedlung des Landes zertifiziert. Die Auszeichnung erfolgte für das ganzheitlich überzeugende Energiekonzept, basierend auf dem Dreiklang Energieerzeugung, -versorgung und -verbrauch und der attraktiven städtebaulichen Ausgestaltung. Im Dezember 2023 wurde das Quartier von der Landesregierung zertifiziert als größtes KlimaQuartier.NRW.

Das Quartier hat seine eigene Energieerzeugung (u.a. Wärmerückgewinnung aus Abwasser) und ein eigenes Nahwärmenetz. Es werden rein erneuerbare Energiequellen genutzt. Das Wärmenetz mit geringen Durchlauftemperaturen und natürlich moderne Gebäudekonzepte führen zusammen zu einer auf optimierten Klimaschutz ausgerichteten Quartiersentwicklung. Der Einsatz innovativer Technologien bietet aber nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern auch für die Bewohnerschaft: Die langfristig geringeren Heizkosten sowie die Reduzierung der Energieverbräuche (ca. 30 %) bringen spürbare monetäre Vorteile für alle Menschen der Catella-Projekte.

Über das Südviertel in der Seestadt
Das Südviertel ist der erste Bauabschnitt der Seestadt und umfasst zunächst 12 Mehrfamilienhäuer mit 248 Miet- und Eigentumswohnungen. Gebaut wurde in einer hoch qualitativen und industriellen Produktion mittels vorgefertigter Module, die vor Ort nur noch montiert wurden. Die Bewohnerschaft setzt sich vielfältig zusammen mit Altersklassen von 0-87 Jahren, 13 Nationen, Singles, Paaren, Familien und Senioren. Da z.B. alle Wohnungen mit breiten Türen ausgestattet wurden, ist das eigenbestimmte Wohnen bis ins hohe Alter möglich.

Düssel-Terrassen

Mit den Düssel-Terrassen entsteht ein grünes und urbanes Wohnquartier nur 8 Minuten entfernt vom Düsseldorfer Hauptbahnhof. Gelegen im Herzen der Stadt Erkrath verbinden die Düssel-Terrassen die Urbanität der Metropole mit der Ruhe des Bergischen Landes – Das Beste aus zwei Welten.

In den Düssel-Terrassen verschmelzen urbaner Lebensraum und Natur harmonisch miteinander. Öffentliche Grünflächen mit ca. 10.000 m² bilden das zentrale Element des Quartiers, in unmittelbarer Nähe zum Naturschutzgebiet Neandertal. Die Grüne Mitte dient als Ort der Erholung, Sport, Spiel und Kommunikation im Quartier und schafft darüber hinaus noch einen Kühlungseffekt für das Mikroklima und dient als Retentionsfläche. Die Errichtung eines Wildbienen-Habitats und von Ersatzquartieren für Fledermäuse unterstreicht das Engagement für ökologische Vielfalt.

In den Düssel-Terrassen werden insgesamt ca. 700 Wohnungen entstehen. Die Wohnungen sind für eine breite Zielgruppe ausgelegt, sie richten sich an Jung und Alt, an Singles, Paare und Familien. Vom kompakten Studio über die geräumige 5-Zimmer-Wohnung bis zum Einfamilienhaus werden alle Wohnungstypen angeboten. Es entstehen sowohl Eigentums- als auch Mietwohnungen sowie Wohnungen für Senioren und Menschen mit Beeinträchtigung.

Damit erwächst mit den Düssel-Terrassen ein lebendiges und durchmischtes Wohnquartier. Neben freifinanzierten Miet- und Eigentumswohnungen werden preisgebundene und zielgruppenorientierte Wohnungen entstehen – 40 % aller Wohnungsflächen sind reguliert und für ansonsten oft benachteiligte Menschen vorbehalten.

Die besondere Topografie des Areals mit Höhenunterschieden von bis zu 30 Metern schafft eine einzigartige Struktur und Wahrnehmung, die einen atemberaubenden Weitblick über die Düssel-Auen bis zum Düsseldorfer Fernsehturm ermöglicht. Die Terrassierung der Plateaus und die harmonische Integration der Gebäude in das Gelände schaffen Rückzugsorte mit großzügigen Grünflächen und interessante Sichtbeziehungen.
Als KlimaQuartier.NRW und zweitgrößte Klimaschutzsiedlung des Landes erfüllen die Düssel-Terrassen höchste energetische Standards. Das Quartier erreicht den BEG-40-Standard, verfügt über eine eigene, regenerative Energieversorgungzentrale und ein eigenes Nahwärmenetz. Die Heizkosten sind entsprechend gering und vor den bekannten Preissprüngen fossiler Energieträger geschützt.

Die Düssel-Terrassen setzen auf moderne Mobilitätskonzepte, um den Menschen zu ermöglichen, die eigenen Mobilitätskosten zu senken. Die Nähe zur S-Bahn-Station sowie die eigene Quartiersgarage als Mobilitäts-HUB mit diversen Angeboten und Serviceleistungen erhöhen den Nutzwert für die Bewohnerschaft und ermöglichen Entlastungen für die privaten Haushalte, insbesondere in Bezug auf Energie- und Mobilitätskosten. Das Quartier ist einerseits autogerecht (mit dem Aufzug aus der Tiefgarage direkt zur Wohnung) und andererseits autofrei, da oberirdisch keine Stellplätze und kaum Fahrwege vorgesehen sind.

Bundeswehrkrankenhaus Hamburg

Im Hamburger Stadtteil Wandsbek entsteht innerhalb der Liegenschaft des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg der Neubau des Multifunktionsgebäudes mit dem Schifffahrtsmedizinischen Institut der Marine.

Auf dem Gelände befindet sich eine Krankenhausanlage, deren Gebäude in den 1930er Jahren errichtet wurden und teilweise unter Denkmalschutz stehen. Prägnant ist dabei insbesondere ein kreuzförmiger Baukörper, der in Zukunft das Zentrum der Gesamtanlage bilden soll. Dieser Kreuzbau ist Bindeglied zwischen einem vorhandenen Südflügel und Neubauten, die auf der Nordseite ergänzt werden.

Insgesamt werden auf der Nordseite drei Gebäude entstehen, von denen das westliche Gebäude (Bettenhaus) bereits hergestellt ist. Die Planungsaufgabe besteht darin, die beiden weiteren Baukörper (Nutzung: Klinik und Institut) zu errichten und an das bereits bestehende Bettenhaus anzubinden.

Grundgedanke des Entwurfs ist es, den Neubau in seinen Außenabmessungen und der Höhenentwicklung an das Bettenhaus heranzuführen und gleichzeitig die Proportionen und Größenabmessungen des denkmalgeschützten Kreuzbaus zu beachten. Gleichzeitig sind vorhandene Straßenwege einzubeziehen, um die Ver- und Entsorgung des Gesamtgebäudekomplexes sicherzustellen.

Im Neubau des Multifunktionsgebäudes entsteht das medizinische Herz des Gesamtklinikums mit der zentralen OP-Abteilung, den Ambulanzen des Krankenhauses, der Zentralen Logistik sowie dem Institut mit Tauch- und Überdruckmedizin.

Aktueller Stand des Baufortschritts:
Im Herbst 2020 konnte mit den Sondierungsarbeiten bezüglich der Kampfmittel gestartet werden, um im Anschluss die Baugrube herzurichten. Ab Januar 2021 erfolgte dann Zug um Zug die Errichtung beider Rohbaukörper, welche im Sommer 2022 fertiggestellt wurden. Als weiterer Meilenstein konnten die Hauptdächer gedämmt und abgedichtet werden. Zurzeit sind die Ausbauarbeiten in vollem Gange und werden voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2025 baulich abgeschlossen sein.
Anschließend finden noch die ausstehenden Inbetriebnahmen und Einstellungen der technischen und medizinischen Anlagen, einschließlich Personalschulungen, statt.
Die finale Nutzung des Multifunktionsgebäudes mit dem Schifffahrtsmedizinischen Institut der Marine ist 2026 vorgesehen.

Sanierung und Wiederaufbau der Maschinenzentralstation Block M 29

Die Maschinenzentralstation – das pulsierende Herz der Speicherstadt.
Das „Herz der Speicherstadt“ – für kein anderes Gebäudeensemble trifft das mehr zu als für das Kesselhaus und die Maschinenzentralstation. Per Wasserdampf wurde die gesamte Speicherstadt mit Energie versorgt – zentral und autark von der öffentlichen Energieversorgung.

Erbaut in den Jahren 1886 bis 1887 pumpten die Dampfmaschinen in Spitzenzeiten mit einer Leistung über 3000 PS hydraulische und elektrische Energie in die gesamte Speicherstadt.

Der angrenzende Speicher Block M 25-28 wurde 1943 zerstört und von Werner Kallmorgen bis zum Jahr 1959 wiederaufgebaut. Der westliche Gebäudeabschnitt M 29 wurde jedoch nicht wiederaufgebaut und lag seitdem brach.

Die HHLA saniert den beschädigten Bestand und baut den restlos zerstörten Gebäudeteil wieder komplett neu auf.

Ein Neubau inmitten eines denkmalgeschützten UNESCO-Welterbes ist eine einmalige Gelegenheit, die besonderes Fingerspitzengefühl erfordert.

Per Architekturwettbewerb wurde daher zusammen mit der Denkmalschutzbehörde der Entwurf des Büros BIWERMAU aus Hamburg gewählt, der nicht nur behutsam die Baulücke schließt, sondern auch die Lücke zwischen Vergangenheit und Zukunft.

Die Baumaßnahme soll im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein. Damit wäre das wichtige Ensemble aus Maschinenzentralstation und dazugehörigem Kesselhaus nach 80 Jahren endlich wieder komplett.

Die Schnittstelle zwischen Gestern und Heute
Durch die Kombination des Bestandsbaus mit dem Neubau entsteht eine spannungsgeladene Symbiose aus Alt und Neu- passend dazu verbindet die Maschinenzentralstation, wie auch die Speicherstadt gesamt, die historische Altstadt im Norden mit der futuristischen HafenCity im Süden. Diesen Mix werden Nutzer immer wieder finden: im Gebäude, in den Materialien, aber auch in den Blickbeziehungen zwischen Speicherstadt und HafenCity.

Flexible Nutzungsmöglichkeiten
Eine neue Mietfläche von etwa 4.000 Quadratmetern entsteht in der Maschinenzentralstation. Das Gebäude lässt sich in bis zu drei Einheiten unterteilen, aber auch durch einen Single-Tenant nutzen.
Genehmigt wurden bereits eine Vollgastronomie und Büros – die vorausschauende Planung ermöglicht aber auch andere Nutzungskonzepte, um das Gebäude in einen langfristigen und nachhaltigen Lebenszyklus zu bringen.

Der Bestandsbau und der Neubau sind durch einen Lichthof verbunden. Die Blickachse führt aus dem alten Gebäude durch den Lichthof in den Neubau und von dort durch die Fenster auf das Hamburger Panorama. Eines der Highlights ist der kleinere Veranstaltungsraum im Untergeschoss. Hier liegen die alten Maschinenfundamente, die behutsam restauriert werden. Die Geschichte der Speicherstadt wird hier erlebbar und spürbar.

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Treetop Tower - Hammerbrooklyn

Im Quartier Hammerbrooklyn in Hamburg definiert der TREETOP TOWER die Grenzen der Nachhaltigkeit und des modernen Designs neu. Als 16-geschossiges architektonisches Meisterwerk vereint der Büroturm fortschrittliche Bautechniken mit einer umweltbewussten Vision, um eine fruchtbare Umgebung für große Ideen zu schaffen.

Der 16-geschossige TREETOP TOWER verkörpert die perfekte Symbiose aus urbanem Lifestyle und ökologischem Bewusstsein. Er zeichnet sich durch seine Hybrid-Bauweise aus, die einen Betonkern mit Glasfassaden und einem Tragwerk aus Holz kombiniert. Dieses innovative Konzept bietet nicht nur eine ästhetisch ansprechende Architektur, sondern setzt auch neue Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit. Das verwendete Holz wird ausschließlich von regionalen Lieferanten stammen, wodurch die Transportwege minimiert werden und weniger Kohlendioxid freigesetzt wird. Darüber hinaus sorgt das natürliche Material für ein gesundes Raumklima und ist wiederverwendbar. Für seine umweltfreundliche Bauweise wurde der Neubau bereits mit einem LEED-Zertifikat ausgezeichnet.

Die revolutionäre Architektur des TREETOP TOWERS bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Gestaltung des Innenraums. Mit einem zentralen Kern können alle erdenklichen Bürokonzepte mühelos umgesetzt werden. Jedes der großzügigen Regelgeschosse von 575 Quadratmetern kann in zwei separate Mieteinheiten unterteilt und mit anderen Bereichen des Gebäudes kombiniert werden. Die insgesamt über 10.000 Quadratmeter große Fläche zwischen Lobby und Dach bietet einen minimalistischen und eleganten Workspace, der Raum für Kreativität und Zusammenarbeit schafft. Vom trendigen Start-up-Loft bis zum etablierten Unternehmenshauptsitz – dieser Place-To-Be bietet für jeden Bedarf die passende Lösung. Als Krönender Abschluss bietet die Eventfläche im obersten Stock des TREETOP TOWERS einen atemberaubenden Blick auf Hamburg.

Mit seinem Fokus auf Nachhaltigkeit und modernem Design verkörpert der TREETOP TOWER gemeinsam mit dem gesamten Quartier Hammerbrooklyn eine neue Ära des Bauens. Dieses einzigartige Bauprojekt ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Architektur und Umweltbewusstsein harmonisch miteinander verschmelzen können, um eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.

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iPSC-Lighthouse Hamburg

Das Büro- und Laborgebäude iPSC-Lighthouse am Essener Bogen 7 ist Teil des Hamburger Business- und Technologieparks „Essener Bogen“ und umfasst ca. 12.000 m² Bruttogrundfläche (BGF). Das Objekt wird vom BioTech-Spezialisten Evotec SE als Unternehmenszentrale genutzt. Der Neubau erweitert Evotecs Headquarter-Standort in Hamburg und ist über eine Verbindungsbrücke direkt an das ebenfalls durch die BEOS gemanagte Bestandsgebäude angeschlossen.
Das iPSC-Lighthouse wird nach Fertigstellung im Erdgeschoss über Logistikflächen und in den drei Obergeschossen sowie einem Staffelgeschoss über modernste Labor- und Bürobereiche verfügen.

Um an den hohen Nachhaltigkeitsmaßstäben der BEOS AG festzuhalten, verfügt das iPSC-Lighthouse über ein mit Biomethan betriebenes Blockheizkraftwerk zur Stromerzeugung und zur Heizung, das um eine Photovoltaikanlage ergänzt wird. Errichtet wird darüber hinaus ein Gründach mit Retentionsraum, welches mit seiner Regenwasserrückhaltung das Mikroklima über eine konstante Verdunstung fördert. Zudem werden neben 20 Pkw-Stellplätzen mit E-Lademöglichkeiten weitere Lademöglichkeiten für E-Bikes entstehen.

Die Mikrolage im Essener Bogen ist durch verschiedene Unternehmen aus Forschung und Entwicklung, High-Tech, Logistik, Handel und Software sowohl breit als auch zukunftsträchtig aufgestellt. Insgesamt managt BEOS im Essener Bogen mit bereits bestehenden sowie den neu zugekauften Objekten über 54.000 Quadratmeter Gewerbefläche und kann somit die Expertise auf dem Feld gemischt genutzter Unternehmensimmobilien großflächig einbringen.

Stadtquartier Deiker Höfe Düsseldorf

Moderner Städtebau schafft Zugehörigkeit, ermöglicht Teilhabe, stiftet Identität. So auch im Düsseldorfer Norden, wo das aktuell schönste und prominenteste Bauprojekt der Stadt zu bewundern ist. Mit 353 Wohnungen, Hotel, Einzelhandel und Büros sind die Deiker Höfe nicht nur ein wichtiger Stadtbaustein für Düsseldorf, sie stehen auch sinnbildlich für einen Standort im Wandel. Eingebunden zwischen einer der wichtigsten Verkehrsachsen und einer Siedlung aus den 50er-Jahren, entsteht das neue modernes Stadtviertel Deiker Höfe – mit fußläufig erreichbarer Nahversorgung, Gastronomie, Kita, Praxen und kleingewerblichen Flächen. Ein Ort mit hoher Verweilqualität, ein Platz, an dem es sich ausgezeichnet leben lässt.

Architektur & Fassade
Lebendig, urban, grün – das waren Leitgedanken für das neue Quartier. Nach Westen bilden die Baukörper der Deiker Höfe eine wellenförmige, dynamisch wirkende Fassade aus und leiten so die Energie der Straße ab, nach Osten verbinden sie sich mit einer Siedlung aus Einfamilienhäusern. Hochenergetische Bewegungsströme und der Wunsch nach Ruhe: Den Deiker Höfen gelingt diese Verbindung auf imposante Weise.
Die Werkstoffe der Fassade – Holz und Klinker – sorgen für eine warme Atmosphäre, während Betonelemente und Leichtmetallbekleidungen an exponierten Stellen optische Akzente setzen. Gleiches schafft die äußere, aufwendig gestaltete, vorgehängte Holzlisenenkonstruktion aus europäischer Lärche: Mit verglaster Doppelfassade wirkt sie zur Danziger Straße hin extrovertiert, gliedernd und gleichzeitig schützend, erst im Bereich der angrenzenden Wohngebäude wandelt sie sich zu einer ruhigen Fassade.

Place to live
Ein breit gefächerter Mix mit Wohnungsgrößen von 35 bis 200 m², freifinanziert, preisgedämpft oder gefördert, lässt keine Wünsche offen. Einzelhandel, Gastronomie, Kita, Arztpraxen und Fitness sorgen für echte Wohlfühlatmosphäre.
Im Süden entsteht ein weitläufiger lebendiger Platz, der sich zum Mittelpunkt des Quartiers und zur Anlaufstelle für die Bewohner entwickeln dürfte. Zum zweiten Quartiersplatz im Norden gelangt man entlang einer grünen Achse mit altem Baumbestand, Kinderspielflächen und zahlreichen Sitzgelegenheiten, vorbei an einer Außengastronomiefläche. Er wird geprägt durch eine pentagonförmige Grüninsel.

Place to work
Die Deiker Höfe bieten mitten in Düsseldorf 3.600 m² Platz für Handel und Gastronomie. Flexible, moderne und nachhaltige Raumkonzepte sind passend für verschiedenste Mietergruppen. In zwei Gebäuden mit jeweils 5 Geschossen und Geschossflächen von 740 bis 1.100 m² befinden sich Räumlichkeiten für die gewerbliche Nutzung und Dienstleistungen, perfekt für Ärzte, Friseure, Floristen, Schneider etc. Dank WiredScore Zertifizierung ist außerdem für die beste Konnektivität gesorgt.

Lage
Fußläufig zur Messe, ein Katzensprung in die City oder zum Flughafen und dennoch mitten im Grünen. Nicht nur für Bewohner, auch für Besucher und Übernachtungsgäste des Hotels bieten die Deiker Höfe alle Annehmlichkeiten, Dienstleistungen und Serviceangebote Düsseldorfs direkt vor der Haustür. Auch der Rhein und der Nordpark sind nur einen Katzensprung entfernt – eben ein Quartier der kurzen Wege.

Mobilitätskonzept
Sechs halb offene, hofartige Gebäude, die über öffentlich nutzbare Freiräume, Fahrrad- und Fußwege miteinander verbunden werden, bilden die Grundstruktur. Der gesamte motorisierte Individualverkehr wird unterirdisch abgewickelt. Dort befindet sich auch eine Garage mit ca. 620 Stellplätzen, darunter zahlreiche mit Ladestationen versehene Stellplätze, sowie öffentliche Besucherstellplätze. Etwa 1.000 Fahrradstellplätze runden das Angebot ab. Oberirdisch ist das Quartier komplett autofrei.

Eine Ausnahme stellt die „MobilitätStation Deiker Höfe“ dar. Sie bietet für Bewohner und Besucher:

  • eine Lastenrad-Verleihstation mit 6 Ladepunkten (4 x Cargo-Pedelec / 2 x Pedelec)
  • eine Lastenrad-Parkstation
  • eine Scooter-Sharing-Station
  • eine Reparaturstation
  • Car-Sharing (2 Stellplätze mit Ladesäule, 1 Stellplatz ohne Ladesäule)
  • zwei öffentlich zugängliche Ladepunkte (2 Pkw-Stellplätze mit Ladesäule).

Nachhaltigkeitskonzept
Durch das Mobilitätskonzept bleibt mehr Raum für die geplante Begrünung – mit über 100 Bäumen, zahleichen Solitärsträuchern, artenreichen Mischpflanzungen und großflächiger intensiver Dachbegrünung.

Mit den Deiker Höfen entsteht in Düsseldorf ein urbaner, zukunftsfähiger Lebensraum, in dem Menschen sich wohlfühlen können, ohne dass Klima und Umwelt unnötig beeinträchtigt werden. Nicht nur die angestrebte DGNB-Zertifizierung in Gold setzt ein deutliches Signal für mehr Nachhaltigkeit und mehr Umweltschutz:

  • CO2-Emissionsfaktor von 0 g/kWh
  • Nutzung von Ökostrom, Biomethan und LED-Technik
  • Verwertung des Rückbaus durch Recycling
  • Beauftragung baustellennaher Bauunternehmen und Fachfirmen
  • Pflanzung von 119 Zukunfts-Bäumen
  • Intensiv begrünte Dächer, Bepflanzungsschema mit „ganzjähriger Blüte“
  • Förderung von Biodiversität
  • 64 E-Ladepunkte vorgerüstet, 338 möglich
  • Verpflichtung zur Nachhaltigkeit in Mietverträgen

Mattes & Düxx

MATTES & DÜXX –Highlights am Eingang zur Kölner Innenstadt in Deutz

Die Bürogebäude MATTES & DÜXX präsentieren sich als markante Blickfänger, die mit ihrer modernen Architektur und ihrem Standort am Eingang der rechtsrheinischen Innenstadt in Köln-Deutz beeindrucken. Mit nachhaltigen Gebäudekonzepten und maximaler Flexibilität erfüllen sie alle Anforderungen an moderne Arbeitswelten.

Das Projekt „MATTES & DÜXX“ ist nicht nur repräsentativ für die rechtsrheinische Innenstadt, sondern auch ein lebendiges Aushängeschild. Die Bürokomplexe entlang der Siegburger Straße bieten moderne Arbeitsräume, integrieren belebende Nutzungen und schaffen attraktive Freiflächen für eine hohe Aufenthaltsqualität.

Die Namensgebung des Ensembles spiegelt die tiefe Verbundenheit mit dem Standort wider: „Mattes“ symbolisiert kölsche Stärke, während „Düxx“ von „Düx,“ dem kölschen Begriff für Deutz, abgeleitet ist.

Die zentrale Lage ermöglicht eine bequeme Anreise und vielfältige Aktivitäten in der Umgebung. Egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, dem Bus, der Bahn oder sogar mit einem E-Auto – Mattes & Düxx sind mühelos erreichbar. Der Flughafen Köln-Bonn, die Autobahnen A3/A4, verschiedene Straßenbahnhaltestellen, der Bahnhof Köln Messe/Deutz und der Kölner Hauptbahnhof sind nur wenige Minuten entfernt.

Inmitten einer grünen Oase hoch über den Dächern Kölns können Mitarbeiter:innen bei Mattes & Düxx ihre Mittagspause in Gesellschaft genießen oder Meetings im Freien mit einzigartiger Aussicht abhalten. Die moderne Gestaltung der Arbeitsplätze schafft eine positive Atmosphäre, sei es im Innenhof, auf den Dachterrassen oder den großzügigen Außenflächen.

Nachhaltigkeit steht bei Mattes & Düxx an oberster Stelle: Neben ressourcenschonender Bauweise und nachhaltiger Energieversorgung setzt das Ensemble auf moderne Mobilitäts-konzepte für die Nutzer:innen: Fahrradwege, sichere Fahrradstellplätze in der Tiefgarage und Wallboxen für Elektrofahrzeuge.

Die flexiblen Büroflächen in Mattes & Düxx lassen sich an individuelle Bedürfnisse anpassen, sei es in offenen „New Work“-Layouts oder geschlossenen Strukturen für konzentriertes Arbeiten.

Die Bauprojekte auf dem großzügigen Hektar Grundstück sind bereits in vollem Gange. Das siebengeschossige Blockgebäude MATTES, das im Sommer 2024 fertiggestellt und an seine Mieter:innen übergeben wird, erstreckt sich mit bis zu sieben Geschossen zur Straßenseite und staffelt sich um den Innenhof herum auf fünf und vier Etagen.

Der imposante Hochpunkt DÜXX steht aktuell zur Anmietung offen, der Bauantrag wurde bereits eingereicht. Mit etwa 13.000 m² Bürofläche wird er eine Höhe von bis zu 60 Metern erreichen. Da ist der Dom-Blick natürlich garantiert – ein wahrhaft inspirierendes Highlight.

Kita im Baakenhafen

Für die SterniPark GmbH errichtet die PORR Hochbau Region Nord als Generalunternehmerin eine besondere Kindertagesstätte in der Hamburger HafenCity: Das 8-geschossige Gebäude im Teilquartier Baakenhafen, ausgelegt für bis zu 250 Kinder, begeistert mit seiner organischen Formgebung und einzigartigem Hafenblick. Die Kolleginnen und Kollegen von Stump-Franki realisierten die Planung und Ausführung von Baugrube und Tiefengründung.

Bauland ist knapp in der HafenCity, daher werden praktisch alle Gebäude vom Warftgeschoss bis zum Dach genutzt. Das gilt auch für die neue Kita im Teilquartier Baakenhafen, das auf beiden Seiten des längsten Hafenbeckens westlich des Quartiers Elbbrücken entsteht. Die Tagesstätte bildet mit einer angrenzenden, ebenfalls neu errichteten Grundschule eine architektonische Einheit, in der manche Einrichtungen auch gemeinsam genutzt werden oder der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Während die Schule im Untergeschoss eine Sporthalle beherbergt, erhält die Kita im Warftgeschoss ein Lehrschwimmbecken – eine Herzensangelegenheit für den Betreiber SterniPark, der sich zum Ziel gesetzt hat, möglichst vielen Kindern das Element Wasser zugänglich zu machen. Auch eine Fachschule, ein Eltern-Café sowie ein Beratungszentrum für Familien werden in dem Gebäude untergebracht sein.

Ein Baumstamm als Symbol für Wachstum
Das deutsche Wort Kindergarten wird auf der ganzen Welt verstanden. In seinem Entwurf hat das dänische Büro Werk Arkitekter es wörtlich interpretiert. Zwei „Baumstämme“ mit festen Funktionsbereichen bilden den organischen Kern. Um sie herum ist der eigentliche Kindergarten mit Gruppenräumen und weitläufigen, flexibel nutzbaren Bewegungsflächen geplant. Nach Vorstellung der Architekten ziehen sich begrünte Spielflächen durch das ganze Gebäude bis nach oben auf die Dachterrasse mit Spielplatz und Kinderrestaurant. Von Limbrock Tubbesing Architekten wurde der Gedanke in einer Entwurfstektur und in der Ausführungsplanung weiterentwickelt. Sämtliche Fassaden der Obergeschosse erhalten eine wandgebundene Begrünung.

„Die Kita im Baakenhafen ist ein ganz außergewöhnlicher Entwurf, für dessen Umsetzung wir in kürzester Zeit ein bedarfsgerechtes und wirtschaftliches Konzept erarbeitet haben“, so Björn Motzkus, technischer Niederlassungsleiter der PORR Hochbau Region Nord. „Auch die Erfahrung der PORR mit den baulichen Herausforderungen im Areal HafenCity spielte eine Rolle bei der Auftragsvergabe“, ergänzt Motzkus. Der Campus Futura und die Baugrubenherstellung für das Quartier Strandkai der PORR-Tochter Stump-Franki sind zwei beispielhafte Referenzen in der HafenCity.

HAR6 in Hamburg-Harburg

Die PORR Hochbau Region Nord realisiert die erweiterten Rohbauarbeiten für das Projekt „HAR6“ in Hamburg-Harburg. Das Neubauprojekt ersetzt ein seit langem ungenutztes, marodes Einkaufscenter. Im Erdgeschoss bietet das Gebäude ca. 2.280 m² Nutzfläche für Gewerbeeinheiten und in den Obergeschossen rund 8.400 m² Fläche für Mikroapartments und Wohneinheiten. Rund 2.970 m² der gesamt 20.570 m² BGF werden als Tiefgarage im Untergeschoss genutzt.

Ein Arbeiter- und Hafenviertel wird zum Hightech-Standort
Wie in Hamburg wurden auch in Harburg die alten Hafenanlagen umgenutzt. Nach der HafenCity ist der Channel Hamburg das zweite große Stadtentwicklungsprojekt der Hansestadt. Im Zuge dessen wird auch die Harburger Innenstadt revitalisiert, denn das ehemalige Arbeiterviertel gewinnt als Wohn- und Arbeitsquartier immer mehr an Attraktivität. Im Umfeld der Technischen Universität Hamburg haben sich mehrere Hundert technologie- und wissenschaftsorientierte Unternehmen angesiedelt und so sind Mikroapartments für Studierende sowie Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger heiß begehrt. Für sein Vorhaben, auf dem rund 3.220 m2 großen Grundstück des heruntergekommenen, ehemaligen Harburg Centers vor allem Wohnflächen zu schaffen, erhielt der Projektentwickler BPD breite Zustimmung.

In dem Wohn- und Gewerbekomplex „HAR6“ entstehen auf ca. 8.400 m² Wohnfläche 203 Mikroapartments und 31 Wohneinheiten. Das von Schenk + Waiblinger entworfene Gebäude liegt prominent zwischen Harburger Rathaus und Bahnhof. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird eine Freitreppe direkt zur Fußgängerzone Seevepassage führen.

Zusammenspiel mit Auftraggeber und PORR-Kompetenzteams
Obwohl der Komplex in der Spitze 12 Geschosse aufweist, hat er dank der variablen Gebäudehöhen und der locker gegliederten Gebäudeeinheiten nichts von der Massigkeit des Harburg Centers. Mit den straßenseitigen Klinkerfassaden passt er sich harmonisch in die Umgebung ein. „Der Auftraggeber wusste insbesondere zu schätzen, dass wir uns intensiv mit dem Projekt beschäftigt und es als Ganzes verstanden haben“, erläutert Björn Motzkus, technischer Niederlassungsleiter der PORR Hochbau Region Nord. Auch der partnerschaftliche Ansatz für die Zusammenarbeit mit Kunden und Schwesterfirmen aus der PORR konnte überzeugen. In diesem speziellen Fall waren das Knowhow der PORR Equipment Services für die Baustellenlogistik – aufgrund der beengten innerstädtischen Lage der Baustelle – sowie die Betontechnologie-Experten der PORR Niederlassung Düsseldorf gefragt.

Campus Schlüterstraße Hamburg

Umbau eines denkmalgeschützten Technik- und Verwaltungsgebäudes zum Wissenschaftsgebäude für universitäre und außeruniversitäre Lehr- und Forschungseinrichtungen: Willkommen am Campus Schlüterstraße!

Mit seiner imposanten Fassade und den prägnanten Weinranken gehört das „Alte Fernmeldeamt“ in der Schlüterstraße zu den bekanntesten Gebäuden Hamburgs.

Auf dem Flurstück 1498 befinden sich zwei zusammenhängende Gebäudeteile. Das Hauptgebäude des ehemaligen Fernmeldeamtes mit ca. 39.000 m² sowie ein Technikgebäude aus den 1960er Jahren mit ca. 3.000 m2. Auf dem Flurstück 1762 schließt ein Erweiterungsbau als Durchfahrtsgebäude mit ca. 1.100 m² westlich an das Fernmeldeamt an. Das Flurstück 1761 ist mit einem Bunker aus dem 2. Weltkrieg belegt. Im Zuge der Baumaßnahmen entstehen ca. 60.000 m² für den neuen Nutzer.

„Mit der Anmietung des großen ehemaligen Fernmeldeamtes für die Universität soll nunmehr neben dem Standort Bahrenfeld auch für die Geistes-, Sozial- und Lebenswissenschaften ein zentrales Forschungshaus eingerichtet werden. Hier werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Themen aus den Humanities auf modernstem Niveau exzellenzorientiert kooperieren können“, so Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. h.c. Dieter Lenzen. Teile der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg bekommen hier ein eigenes Forschungshaus (Humanities Research Center), zudem ziehen das GIGA (German Institute for Global and Area Studies) mit einer umfassenden Bibliothek und das Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien vom Neuen Jungfernstieg an den neuen Standort in der Schlüterstraße.

Das Hauptgebäude des ehemaligen Fernmeldeamtes wird dafür entkernt, statisch ertüchtigt und neu ausgebaut. Neben dem Ausbau der Dachgeschosse, wird durch die Unterkellerung der Innenhöfe, sowie die (Teil)-Überbauung der Innenhöfe die bestehende Fläche erweitert. Die Fassaden werden nach Vorgaben des Denkmalschutzes saniert. Im Zuge der Baumaßnahmen werden das Durchfahrtsgebäude, sowie der angrenzende Weltkriegsbunker an der Binderstraße rückgebaut und durch einen Neubau ersetzt. Das nördlich angrenzende Technikgebäude wird im Erdgeschoss ausgebaut.
Um den Campus-Bereich mit einer einladenden und repräsentativen Atmosphäre zu versehen, werden die Freianlagen umgestaltet. In diesem Zug wurde die Schlüterstraße am entstehenden Campus bereits zur Fahrradstraße umfunktioniert.

Das Gebäude ist an sich so angelegt, dass es sich mit der Nachbarschaft maximal vernetzen wird: Es entsteht mit dem Umbau ein neuer Innovations-Hub zur Vernetzung universitärer und außeruniversitärer Forschung mit Seminar-, Lern-, und Büroräumen, modernen Veranstaltungsflächen und einer öffentlichen Cafeteria.

Centraal in der MesseCity Köln

New Work mit Weitblick in Top-Lage der MesseCity Köln
Mit dem Office-Gebäude Centraal entschied sich KPMG für eine der attraktivsten Büroadressen Kölns. Das repräsentative, 60 m hohe Gebäude liegt neben dem Messebalkon, dem belebten Platz im urbanen Zentrum der MesseCity Köln. Die renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG wird ab dem 4. Quartal 2024 das Centraal mit seinen lichtdurchfluteten Büros, flexiblen Konferenzbereichen und großzügigen Terrassen nutzen. Eine hochwertige Gebäudeausstattung und ein auf die Nutzer:innen zugeschnittener Aufenthaltskomfort bilden den Rahmen für zukunftsfähige Büroflächen.

Nach über dreißig Jahren am Kölner Barbarossaplatz, hat sich die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft entschieden, ihre örtliche Dependance in das Businessquartier MesseCity Köln zu verlegen. Das Unternehmen, das zu den führenden Wirtschaftsprüfern und Beratern Deutschlands zählt, sicherte sich die 19.700 m² Mietfläche. Mit KPMG zieht ein weiteres namhaftes Unternehmen langfristig in die MesseCity. Die hochkarätige Nachbarschaft aus ZURICH Versicherung, Arlanxeo, Motel One, Adina Apartments und Contipark ist, neben der städtebaulichen und architektonischen Qualität, der beste Garant für eine gelungene Quartiersentwicklung.

Verkehrsgünstige Zentrallage mit Dom-Blick
KPMG ist in Köln verwurzelt, die Stadt zählt zu den wichtigsten Unternehmens-Standorten in Deutschland. Mit dem neuen Standort in der MesseCity werden für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KPMG attraktive Arbeitsbedingungen geschaffen. Zwei Rooftop-Garden, eine attraktive Sandsteinfassade und alle Möglichkeiten moderner Mobilität, wie Ladeinfrastruktur für E-Autos und umfassender Fahrradkomfort gewährleisten beste Bedingungen für die Nutzer des Centraal.

Rechtsrheinisch, gegenüber dem Dom, zwischen ICE-Bahnhof Deutz und Koelnmesse gelegen, ist das innerstädtische Geschäftsquartier Messe City Köln ideal angebunden: Die Bahnfahrt nach Frankfurt am Main dauert eine Stunde bzw. zum Flughafen Köln/Bonn keine 15 Minuten. Mit dem PKW können alle relevanten Autobahnkreuze in wenigen Minuten angefahren werden.

Der Fassadenentwurf stammt vom international bekanntem Architekturbüro Max Dudler und die Objektplanung erfolgte durch das Büro Noack Planung + Projektentwicklung GmbH.

Rossio in der MesseCity Köln

Rossio – Arbeiten in bester Lage und Nachbarschaft
Das Rossio, benannt nach dem Bahnhof der portugiesischen Hauptstadt Lissabon, befindet sich am Eingang der MesseCity Köln. Es ist das abschließende von sechs Gebäuden, dass die Joint-Venture-Partner ECE und SRE in bester rechtsrheinischer Lage mit Domblick realisiert haben. Augenfällig, mit rot verklinkerter Fassade, besticht das Bürogebäude, mit rund 30.000 Quadratmeter Büro- und Verwaltungsfläche, durch modernsten Klima- und Aufenthaltskomfort und hochflexible anpassbaren Mietflächen. Zeitgemäßes Arbeiten in bester Nachbarschaft mit lichtdurchfluteten Räumen, Terrassen und moderner Gebäudeausstattung.

Nach rund 15 Jahren Entwicklung, Planung und Bauarbeiten stehen STRABAG Real Estate und der Joint Venture Partner ECE Work & Live vor dem Abschluss dieses besonderen Projekts. Aus dem ehemaligen Barmer Viertel am Deutzer Bahnhof ist ein attraktives und urbanes Business Quartier auf umgerechnet 7,5 Fußballfeldern entstanden.

Direkt an der Deutz-Mülheimer Straße gelegen, bildet das Gebäude mit roter Vollstein-Klinkerfassade den Abschluss der MesseCity. Komfort und Orte der Begegnung für die späteren Nutzer:innen schaffen die beiden grünen Innenhöfe des Rossio mit Hochbeeten und Sitzbänken sowie mehrere begrünte Dachterrassen mit spektakulärer Aussicht. Weitere Pluspunkte des unter der zur Erfüllung der Taxonomie-Vorgaben und nach DGNB-Gold zertifizierten Ensembles sind die lichtdurchfluteten Räume sowie eine moderne und flexible Gebäudeausstattung.

Das Rossio entspricht allen Vorgaben der Energieeffizienzklasse KfW 55, ein Update auf KfW 40 wird aktuell geprüft. Bei der Errichtung wurden CO2-arme Materialien verwendet.

Das Flächenkonzept sieht bedarfsorientierte Büroflächen je Geschoss vor: ab 800 m² bis 3.400 m², die zum Teil direkten Zugang zu einer der Dachterrassen bieten. Zusätzlich bietet das Rossio eine umfassende Infrastruktur für die Mobilität der späteren Nutzer:innen: Rund 200 PKW-Stellplätze, 80 Fahrrad-Abstellplätze, Fahrradkomfort inkl. Aufzug, Duschen und Umkleiden, E-Ladestationen und wie in der gesamten MesseCity Köln eine exzellente Anbindung an ÖPNV, Bahn- und Straßennetz. Das lebendige Viertel Deutz bietet eine lebendige Infrastruktur mit allen Möglichkeiten zur Nahversorgung und Hotels und Gastronomie befinden sich in direkter Nachbarschaft.

Die hochwertig gestaltete Ziegel-Fassade wurde entworfen vom Architekturbüro Ortner & Ortner Baukunst und die Objektplanung stammt von Noack Planung + Projektentwicklung GmbH.

MesseCity Köln: Arbeiten in bester Lage und Nachbarschaft

In besonderer City-Lage im Kölner Stadtteil Deutz – direkt am Rhein gelegen, den Dom im Blick, der Bahnhof Köln/Deutz direkt vor der Tür – entsteht bis 2025/26 die MesseCity Köln. Das neue Geschäftsviertel ist geprägt von Plätzen, Gassen, Gastronomie sowie sechs Neubauten mit abwechslungsreicher Architektur.

Drei Büro- und ein Hotelgebäude sind bereits fertig und bezogen, zwei weitere Bürohäuser folgen bis 2025. Sechs Gebäude, abwechslungsreiche Klinkerarchitektur sowie Plätze, Gassen und Gastronomie formen ein lebendiges Geschäftsviertel. Die Gebäude sind nach Bahnhöfen aus aller Welt benannt – Orte, die ebenso für Austausch und Begegnung stehen wie die MesseCity Köln selbst. Bis zu 6.000 Menschen werden in diesem attraktiven Umfeld ihrer Arbeit nachgehen.

Mieterschaft der MesseCity Köln:
ZURICH Versicherung, Arlanxeo Deutschland, Motel One, Adina Apartment, L’Osteria, THE ASH, KPMG.

Stinnesstraße Ingolstadt

Die BayernHeim errichtet ein neues Stadtquartier in der Stinnesstraße Ingolstadt. Insgesamt umfasst das Bauvorhaben 433 geförderte, barrierefreie Mietwohnungen mit Tiefgarage, Kindertagesstätte, Tages-Café, Bewohnertreff sowie Gewerbe- und Verkaufsflächen.

Das barrierefreie Wohnangebot an der Stinnesstraße Ingolstadt reicht von Ein- bis Fünf-Zimmerwohnungen. Durch ein soziales Quartiersmanagement, einen Quartiersplatz als Ort der Begegnung und hochwertige Freiflächen zum Aufenthalt wird der soziale Austausch gefördert. Zusätzlich wird die neue Wohnanlage durch ein umfangreiches Mobilitätsangebot mit Mobilitätsstation ergänzt.

Insgesamt wird der Quartiersneubau an der Stinnesstraße Ingolstadt zu einem lebendigen und zukunftsfähigen Lebensraum für etwa 1.300 Menschen, welcher seinen Bewohner:innen ein hohes Maß an Identifikation bietet und zur Schaffung eines sozialen Netzwerks ermutigt. Dabei verkörpert das Leuchtturmprojekt stets die DNA der BayernHeim: wirtschaftlich, ökologisch, bezahlbar und sozial.

Baulich rundet das neue ingolstädter Baugebiet an der Stinnesstraße den Abschluss des Piusviertels zum Westpark hin ab. Im Rahmen der Landesgartenschau wurde dieser zu einem attraktiven Landschaftspark ausgebaut. Südlich des mehr als 21.000 Quadratmeter großen Grundstücks wird durch die Stadt Ingolstadt ebenfalls ein neuer Spielpark entstehen.

Das städtebauliche Gefüge „An der Stinnesstraße“ in Ingolstadt nimmt die Besonderheiten des Ortes auf. Die Neubauten werden in Massivbauweise entstehen und eine monolithische Ziegelfassade erhalten. Sie schaffen mittels einer schachbrettartig angeordneten Solitärhausstruktur und einer spielerischen Höhenentwicklung ein einzigartiges, urbanes Quartier. Die elf Solitärbaukörper werden unterschiedlich hoch und zueinander versetzt gebaut. Dadurch entsteht eine hohe Licht- und Luftdurchlässigkeit. Außerdem ermöglicht diese Konfiguration reizvolle Ausblicke auf die umgebenden Grünflächen aus den mehrseitig orientierten Wohnungen.

Lange Straße 34, Fürth

An der Ecke Lange Straße / Meckstraße in Fürth realisiert BayernHeim ein innerstädtisches Wohnquartier. Dieses besteht aus zwei Winkelbebauungen, die einen großzügigen Innenhof mit hoher Aufenthaltsqualität bieten. Das Quartier wird geprägt durch die gründerzeitliche Blockrandbebauung. Mit dem L- förmigen Baukörper wird diese entlang der Meck- und Lange Straße konsequent geschlossen.

Die neue Wohnanlage in Fürth an der Ecke Lange Straße / Meckstraße wird aus einem Vordergebäude mit sechs und einem Rückgebäude mit vier Stockwerken bestehen. Sie bietet ein vielfältiges Angebot an bezahlbaren 2- bis 5-Zimmer- Wohnungen für Singles, Paare und Familien. Alle Wohnungen werden barrierefrei errichtet und verfügen über eine private Loggia, Balkon oder Terrasse.

Die maßstäbliche Gliederung des Blockrandes in Häuser mit differenzierter Fassadenstruktur und Farbe fügt sich sehr gut in den historischen Kontext ein. Hofseitig wird mit Abstand zur Nachbarbebauung ein weiterer L-förmiger viergeschossiger Baukörper als „Gartenhaus“ situiert. Außerdem entstehen ein Gemeinschaftsraum, Grün- und Freiflächen im Innenhof mit Platz für Urban Gardening und einem Spielplatz. Baumpflanzungen, Fassadenbegrünungen, begrünter Sichtschutz an den Balkonen und teilweise Dachbegrünungen tragen zur Verbesserung des innerstädtischen Klimas bei.

Die Energieversorgung zur Beheizung erfolgt im Normalbetrieb ohne fossile Brennstoffe. Die BayernHeim setzt bei dem Quartier in der Lange Straße Fürth auf eine Pelletheizung und Solarthermie. Nachhaltige Baustoffe und Photovoltaik-Installationen runden das energetische Gesamtkonzept ab. Jeder Tiefgaragenstellplatz kann bei Bedarf mit einer E-Lademöglichkeit ausgestattet werden.

Dem Projekt ist ein Realisierungswettbewerb mit Architekten und Landschaftsplanern vorausgegangen, den Dömges Architekten und Wamsler Rohloff Wirzmüller FreiRaumArchitekten aus Regensburg für sich entschieden haben. Die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant.

Gather Höfe Düsseldorf

Urbanes Leben in Düsseldorf Rath: Gather Höfe

Der Stadtteil Rath mit rund 20.200 Einwohnern liegt ca. 4,5 Kilometer nordöstlich der Innenstadt Düsseldorfs. Rath befindet sich in unmittelbarer Nähe des Düsseldorfer Flughafens und grenzt an die Stadtteile Mörsenbroich, Unterrath, Lichtenbroich, Hubbelrath, Ludenberg und Grafenberg, im Norden grenzt Rath an die Stadt Ratingen.

Auf einer ehemaligen Industriefläche in Düsseldorf-Nord entsteht ein modernes Quartier. Neben Wohnraum und Tiefgaragen entstehen auch eine Kita, Gastronomie, Grünflächen und Kleingewerbe. Das Areal ist ein ehemaliges Industriegebiet, auf dem einst die Schlauchfabrik Paguag produzierte. Ein 50 Jahre alter Baum bildet das Herzstück des Quartiers und symbolisiert eine Konstante zwischen alter und neuer Arealnutzung, ebenso wie zwei alte Werksuhren, die vor den Abrissarbeiten gerettet wurden und im neuen Quartier wieder zum Einsatz kommen.

Um in Rath eine möglichst vielfältige Bewohnerschaft anzusprechen, werden 20 Prozent der Wohnungen als geförderter und weitere 20 Prozent als preisgebundener Wohnraum angeboten.
Im Quartier Gather Höfe entstehen insgesamt 492 attraktive 1- bis 5-Zimmerwohnungen (ca. 40 qm bis 135 qm) mit durchdachten Grundrissen sowie 406 Tiefgaragenstellplätze.

Die Wohnungen sind dank der bodentiefen Fenster alle lichtdurchflutet und verfügen weitestgehend über einen Balkon oder eine Terrasse. Die Erdgeschosswohnungen haben teilweise einen kleinen privaten Gartenanteil. Die Fußböden sind als Vinylböden in Holzoptik angelegt, die Badezimmer mit bodengleichen Duschen ausgestattet. Alle Wohnungen verfügen über eine Fußbodenheizung. In allen Gebäuden ist ein Aufzug vorhanden, so dass jede einzelne Etage bequem zu erreichen ist.

Es handelt sich um eine KfW55-Bauweise.

Die geplanten Mehrfamilienhäuser in ansprechender Architektur gruppieren sich um einen Quartiersplatz der Gather Höfe, der mit Spielplatz und Verweilmöglichkeiten ein Treffpunkt für Bewohner aller Altersklassen wird.

Die ersten beiden Baufelder, welche im Mai und Juni 2023 fertiggestellt wurden, sind bereits zu 99 % vermietet und bezogen. Im Dezember 2023 startet die Vermarktung des nächsten Baufeldes 1 mit 120 Wohnungen, teilweise öffentlich gefördert, teilweise preisfrei, welches ab Mitte März 2024 bezugsfertig ist.

Die Vermarktung des Baufeldes 2 beginnt ab Januar 2024. Hier erwarten uns 100 Wohnungen, ebenfalls wieder öffentlich gefördert, teilweise preisfrei. Mitte 2024 wird dann auch das letzte Baufeld, das Baufeld 3, vermarktet. Die Fertigstellung des gesamten Quartieres ist für Ende 2024 geplant.

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Terminal 3 am Flughafen Frankfurt

Der Flughafen Frankfurt ist einer der größten Hubs Europas. 2019, vor Corona, starteten oder landeten mehr als 70 Millionen Fluggäste am Frankfurt Airport. Aktuelle Prognosen indizieren, dass der Flughafen Frankfurt bis 2026 wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Deshalb hält Fraport am langfristigen Ausbau fest. Das neue Terminal, das momentan gebaut wird, stellt einen integralen Bestandteil für die Zukunft des Flughafens Frankfurt dar. Da der Bau des neuen Terminals modular in einzelnen Bauabschnitten erfolgt, kann er flexibel am Kapazitätsbedarf ausgerichtet werden. Nach der Fertigstellung des Hauptgebäudes sowie drei neuer Flugsteige können hier zunächst bis zu 19 Millionen Fluggäste im Jahr starten und landen.

Der Startschuss für den Ausbau erfolgte im Jahr 2000 mit einem zweigeteilten europaweiten Wettbewerbsverfahren. Am Ende setzte sich der Realisierungsentwurf des Frankfurter Architekten Christoph Mäckler durch. Er überzeugte mit einem Konzept, das Ästhetik und Funktionalität vereint. Sein Entwurf des Terminals mit seinen Flugsteigen, Gates und Lounges spiegelt die Straßen und Plätze einer Stadt wider. Das Abfertigungsgebäude verwandelt sich für Reisende in einen Ort zum Verweilen und Flanieren. Der neue Check-in-Bereich soll Wohlfühlatmosphäre sowohl für Beschäftigte als auch für Fluggäste ausstrahlen. Lichtdurchflutete und großzügig gestaltete Räume und Hallen in warmen Naturtönen bilden im Gesamtgebäude ein angenehmes Ambiente für Reisende, Besucherinnen und Besucher.

Das Hauptgebäude bildet das Zentrum des Reiseerlebnisses am neuen Terminal. Highlights sind die 18 Meter hohe und nach innen geknickte Glasfassade, das vielseitige Angebot an internationalen Boutiquen, Shops und Restaurants und der futuristische Marktplatz mit einer Decke aus tropfenförmigen Stahlkonstruktionen, welche eine Sonderanfertigung ist. Bevor jedoch das neue Terminalgebäude in die Höhe wachsen konnte, musste tief gegraben werden. Für eine Grube mit einer Grundfläche von 65.900 Quadratmetern und einer Tiefe von 5,5 Metern knapp über dem Grundwasserspiegel haben Lkws in Spitzenzeiten rund 5.500 Kubikmeter Erde pro Tag befördert. Im Spezialtiefbau komplettierten speziell ausgebildete Taucher die Baumannschaft vor Ort, um die Arbeiten unter Wasser in der unter Grundwasserniveau ausgehobenen Baugrube voranzubringen. Der Hochbau des Terminal-Hauptgebäudes begann in zahlreichen sogenannten Weißen Wannen und der Kellerbau erfolgte in sechs Baugruben auf einer Gesamtfläche von 65.000 Quadratmetern.

Eine weitere bauliche Herausforderung hat auch die Planenden von Terminal 3 vor eine große Hürde gestellt: die Anbringung des Daches. Ursprünglich sollten Schwerlastkräne das Dach in einem Stück von zwei Seiten auf das Gebäude heben. Da auf einer Seite des Gebäudes Flugsteig G baulich fertig ist, wurde das Dach in fünf einzelnen Segmenten von einer Seite Stück für Stück aufgeschoben.

Mehr Informationen zum neuen Terminal 3 und dem Baufortschritt finden Sie auf der Projektwebseite.