Mantelhaus Köln

Die Reise durch Zeit und Architekturgeschichte Kölns beginnt mit dem denkmalgeschützten Mantelhaus, errichtet im Jahr 1955 – geplant durch die Architekten Günter und Hans Bunge. Das Grundstück selbst, befindet sich in zentraler Innenstadtlage an der Kreuzung Brückenstraße 2 / Hohe Straße 93-99. Seinen Namen verdankt das Gebäude seiner langjährigen Nutzung durch das Modehaus Goertz, welches 2004 seine Türen schloss.

Die zunehmende Veränderung der Bedeutung innerstädtischer Einkaufs- und Flaniermeilen ging auch am Mantelhaus nicht vorbei. Das Potenzial der bestehenden Flächen soll nachhaltig gehoben werden. Die Baugenehmigung, um die bestehenden Geschosse umzugestalten und um ein Voll- sowie ein Staffelgeschoss aufzustocken, wurde im Juni 2024 erteilt.

Die Vision:
Die Transformation eines ehemals denkmalgeschützten Warenhauses zu einem hochwertigen Geschäftshaus mit Roof-Top Gastronomie und Dachterrasse. Durch den Anbau und die Aufstockung auf insgesamt sechs Geschosse erhält das Gebäude einen neuen Charakter, der sowohl die ehemals denkmalgeschützte Fassade als auch moderne Architektur miteinander verbindet.

Durch den Einsatz regenerativer Materialien, bspw. mittels Holz-Hybrid-Bauweise, Dach- und Fassadenbegrünung sowie Fokus auf einen maximalen Bestandserhalt wird zudem auch ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

Bauzeit:
Q2 2025 – Q2 2027

Nutzungsart:
Gastronomie, Retail, Büro

Fläche:
Grundstück: 696 m²
BGF Gesamt: 4.076 m²

Zertifizierungen:
DGNB – Zertifizierung Gold angestrebt

Bauherr:
Mantelhaus Köln GmbH
Architekt:
Henning Larsen GmbH
Generalunternehmen:
tbd.

Projektgalerie

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