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Die besondere Architektur der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg

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Sanierung der Stadthalle Neubrandenburg

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Die Architektur Neubrandenburgs | Im Rahmen des dba Magazins – Ausgabe Metropolregion Berlin 2024/25 hebt Silvio Witt, Oberbürgermeister der Stadt Neubrandenburg, in einem Grußwort die Architektur der Vier-Tore-Stadt hervor.

Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Leserinnen und Leser,

in diesem Grußwort möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die besondere Architektur der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg lenken. Als drittgrößte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns trägt das 1248 gegründete Neubrandenburg nicht nur eine reiche Geschichte, sondern auch baukulturell wertvolle Objekte, die wie die namensgebenden vier Stadttore das Stadtbild prägen und eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft schlagen.

Ein herausragendes Beispiel für diese Verbindung von Tradition und Moderne ist zweifellos die Neubrandenburger Stadthalle. Sie wurde 1969 inmitten des Kulturparks erbaut und feierte 2023 nach drei Jahren denkmalgerechter Sanierung die Wiedereröffnung. Entworfen vom renommierten Ingenieur Ulrich Müther, zeugt sie von einer einzigartigen Architektursprache. Das markante Merkmal der Stadthalle ist die Hyparschalen-Konstruktion, die nicht nur die ästhetische Anmutung des Gebäudes prägt, sondern auch technisch anspruchsvolle Baukunst repräsentiert. Für die Neubrandenburgerinnen und Neubrandenburger ist ihre Stadthalle ein architektonisches Juwel und ein lebendiges Denkmal, das der breiten Öffentlichkeit zugänglich ist.

Besonders erfreulich ist die vielseitige Nutzung der Stadthalle. Neben Sportunterricht und Vereinssport bietet sie auch Raum für Veranstaltungen unterschiedlichster Art. Diese multifunktionale Ausrichtung macht die Stadthalle zu einem integralen Bestandteil des städtischen Lebens und zeigt, wie Architektur nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional überzeugen kann.

Mit dem geplanten Digitalen Innovationszentrum (DIZ) wird dieses Areal ein neues Kapitel in der Stadtgeschichte aufschlagen. Das Lokschuppenareal ist ein bedeutendes Zeugnis der Industriearchitektur, das die Geschichte der Stadt widerspiegelt und einen identitätsstiftenden Ort darstellt. Die Entscheidung, das Areal und die Gebäude zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat unter Architekturkennern und -liebhabern für breite Anerkennung gesorgt. Es beweist, dass die Vier-Tore-Stadt nicht nur auf ihre baukulturelle Vergangenheit stolz ist, sondern durch die Kombination aus historischem Erbe und moderner Technologie auch einen klaren Blick in die Zukunft wirft.

Die Stadthalle und das Lokschuppenareal sind nur zwei Beispiele für die architektonische Vielfalt und den kulturellen Reichtum, den Neubrandenburg zu bieten hat. Sie sind Symbole für die Identität der Vier-Tore-Stadt. Als Leserinnen und Leser lade ich Sie herzlich ein, Neubrandenburg selbst zu entdecken und sich von der beeindruckenden Architektur der Stadt am Fuße des malerischen Tollensesees inspirieren zu lassen. Weitere Einblicke zur Stadthalle und zum Lokschuppenareal erwarten Sie bereits auf den kommenden Seiten. PROJEKTE VERLINKEN!

Mit freundlichen Grüßen

Silvio Witt
Oberbürgermeister der Stadt Neubrandenburg