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Sonnemannstraße

Durch den Bauboom im Frankfurter Ostend und die Ansiedlung der Europäischen Zentralbank gerät die Sonnemannstraße verstärkt ins Blickfeld der Immobilienbranche. Direkt gegenüber dem Eingang der EZB befindet sich das Gebäudeensemble aus vier Stadthäusern. Zwei Altbauten werden jeweils von Neubauten gerahmt. Die stark vernachlässigten und noch von Kriegsschäden gezeichneten Altbauten erhalten ein grundlegendes Facelifting um ihre alte Pracht wieder aufleben zu lassen.

Die neuen Mittelgiebel interpretieren den Bestand im Sinne des Weiterbauens an der Stadt neu. Die Gebäude werden jeweils über die Treppenhäuser der neuen Nachbarhäuser erschlossen. Dem Eckhaus Windeck- / Sonnemannstraße kommt durch seine exponierte Lage besondere Bedeutung zu.

Der rötlich-braune Klinkerbau nimmt mit seinen verglasten Erkern, den Sprossenfenstern und der profilierten Fassade bewusst Anleihen an der expressionistischen Architektur der 1928 fertiggestellten Großmarkthalle von Martin Elsässer und erweist ihr seine Reverenz. Insgesamt entstehen 35 hochwertige Eigentumswohnungen.

Mitarbeit: Gernot Neis, Cristina Naranjo, Xiao Wu, Attila Bende, Roxana Budai

© Lisa Farkas

Anzahl Wohnungen:
35

Geschossfläche (BGF):
4.710 m²

Weitere Nutzung:
Café

Bauherr:
Quartier East GmbH
Architekt:
Stefan Forster GmbH

Projektgalerie

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