von links: Oliver Dörner – geschäftsführender Gesellschafter der OTTO DÖRNER Gruppe, Rainer Rempe – Landrat des Landkreises Harburg, Horst Dörner – geschäftsführender Gesellschafter der OTTO DÖRNER Gruppe. © OTTO DÖRNER GmbH & Co. KG / Fotografin: Isabella Loschelder

Recyclinganlage ORCA setzt neue Maßstäbe im Umweltschutz

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Die Recyclinganlage ORCA am Standort Seevetal stellt eine technologische Revolution in der Abfallverwertung dar. Die OTTO DÖRNER Gruppe investiert in dieses zukunftsweisende Projekt und stärkt damit ihren Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung.

Richtfest für die Recyclinganlage ORCA

Am Standort Seevetal der OTTO DÖRNER Kies und Deponien GmbH & Co. KG wurde kürzlich das Richtfest der hochmodernen Recyclinganlage ORCA gefeiert. Das Unternehmen OTTO DÖRNER sieht in der Anlage eine wegweisende Investition in die Zukunft des Bau- und Entsorgungssektors. Bei der Veranstaltung waren zahlreiche Fachleute aus der Ver- und Entsorgungsbranche sowie Vertreter aus Wirtschaft und Politik anwesend, die die Bedeutung des Projekts für die Region und die gesamte Branche hervorhoben.

Die ORCA-Anlage markiert einen Meilenstein in der Geschichte von OTTO DÖRNER, da sie nicht nur eine erhebliche finanzielle Investition darstellt, sondern auch den Start einer neuen Recyclingtechnologie einläutet. Diese soll maßgeblich dazu beitragen, die Umweltbelastung zu verringern und weniger Primärressourcen zu verbrauchen. Das Unternehmen verfolgt mit dieser Innovation das Ziel, als Vorreiter in der Branche zu agieren und die Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben.

Technologischer Fortschritt für die Kreislaufwirtschaft

Die Recyclinganlage ORCA in Seevetal, betrieben von OTTO DÖRNER, bringt die Kreislaufwirtschaft auf ein neues Level. Die fortschrittliche Technologie der ORCA ermöglicht es, mineralische Bau- und Abbruchabfälle auf eine Tiefe zu verarbeiten, die mit herkömmlichen Methoden nicht erreichbar war. Diese Technologie stellt sicher, dass wertvolle Materialien aus dem Abfall zurückgewonnen und erneut als Baustoffe genutzt werden können.

OTTO DÖRNER setzt mit der Recyclinganlage ORCA auf innovative Lösungen, um die Herausforderungen des Ressourcenmangels zu bewältigen. Die Kies- und Sandvorkommen sind begrenzt, und Deponien stoßen an ihre Kapazitätsgrenzen. Durch die effiziente Verarbeitung der Abfälle in der ORCA-Anlage werden nicht nur die Deponien entlastet, sondern auch die Abhängigkeit von Primärressourcen reduziert.

Wichtige Zahlen und Fakten zur Recyclinganlage ORCA

Das Pilotprojekt der OTTO DÖRNER Recyclinganlage ORCA wird von einem staatlichen Förderprogramm unterstützt und bringt zahlreiche Vorteile für die Umwelt und die Branche mit sich. Hier sind einige wichtige Daten zu dem Projekt:

  • Standort: Seevetal, Niedersachsen
  • Fertigstellung: Frühjahr 2025
  • Investitionsvolumen: Größte Einzelinvestition in der Geschichte von OTTO DÖRNER
  • Förderung: 2,7 Mio. Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundes
  • Technologie: Verarbeitung von mineralischen Bau- und Abbruchabfällen. Die ORCA-Anlage kann Abfälle auf eine bisher unerreichte Tiefe aufbereiten.

Durch die Einführung dieser fortschrittlichen Technologie leistet OTTO DÖRNER einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit im Bausektor.

Blick in die Zukunft der Recyclingbranche

Die Recyclinganlage ORCA in Seevetal ist nicht nur ein Vorzeigeprojekt für OTTO DÖRNER, sondern setzt neue Maßstäbe für die gesamte Branche im Bereich Entsorgung und Recycling. Mit der Anlage wird gezeigt, wie Kreislaufwirtschaft in der Praxis umgesetzt werden kann, um Ressourcen zu schonen und gleichzeitig Baustoffe aus Abfällen zu gewinnen.

Das Unternehmen OTTO DÖRNER engagiert sich mit diesem Projekt nicht nur für die Zukunft der Branche, sondern auch für den Schutz der Umwelt. Es wird erwartet, dass die ORCA-Technologie Vorbild für andere Unternehmen sein wird, die ebenfalls auf der Suche nach innovativen Lösungen für die Abfallverwertung sind.