Ein autoarmes, grünes Stadtquartier entsteht: Das Projekt „Neues Ufer“ in Berlin Mitte bringt Wohnen, Arbeiten und Nachhaltigkeit in Einklang.
Aufbruch zu einer neuen Stadtgestaltung
Das geplante Quartier „Neues Ufer“ in Berlin steht für einen modernen Ansatz der Stadtentwicklung. Mit dem Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplans 1-118 hat das Bezirksamt Mitte den Weg für ein vielseitiges, autoarmes Viertel geebnet. Auf einer Fläche entlang des Charlottenburger Verbindungskanals entsteht ein zukunftsorientiertes Viertel, das Wohnen, Handwerk sowie kreative und digitale Arbeitsplätze miteinander verbindet.
Die BAUWERT Neues Ufer GmbH, eine Tochtergesellschaft der Berliner BAUWERT AG, leitet dieses Vorhaben. Ziel ist es, ein ehemals industriell genutztes Gebiet in einen lebendigen, urbanen Raum zu verwandeln. Nachhaltige Architektur, begrünte Areale und soziale Infrastruktur prägen das Konzept, das bereits breite Zustimmung fand.
Ein städtebauliches Highlight in der Hauptstadt
Nach einem städtebaulichen Wettbewerb setzte sich der Entwurf des Berliner Architekturbüros Grüntuch Ernst durch. Dieser sieht eine ausgewogene Verteilung von Wohn- und Gewerbeflächen vor, ergänzt durch öffentliche Grünräume. Besondere Elemente sind zwei Wohnhochhäuser, die zurückgesetzte Blockrandbebauung und ein Gewerbegebäude.
Die Planung orientiert sich am Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung. So wird sichergestellt, dass 30 Prozent der geplanten 500 Wohneinheiten mietpreisgebunden sind. Für die Erhöhung der Aufenthaltsqualität wird der zentrale Grünbereich direkt ans Ufer des Kanals angebunden und öffentlich zugänglich gestaltet.
Projekte wie dieses verdeutlichen, wie wichtig es ist, geeignete Bauunternehmen finden zu können, die solche anspruchsvollen Vorhaben umsetzen können.
Daten und Fakten zum „Neuen Ufer“ in Berlin
- Flächennutzung: 50 % Wohnen, 50 % Gewerbe
- Wohnungen: ca. 500, davon 30 % mietpreisgebunden
- Architektur: Kombination aus historischem Bestand und moderner Gestaltung
- Grünflächen: Öffentlicher Zugang mit direkter Uferanbindung
- Nachhaltigkeit: Autoarmes Konzept mit sozialer Infrastruktur
Nachhaltigkeit trifft Vielfalt
Das Projekt legt besonderen Wert auf die Integration der Nachbarschaft. Unternehmen wie Siemens Energy und die BEHALA sind eng in die Planung eingebunden. Neben Wohnraum und Gewerbeflächen werden eine Kita und moderne Arbeitsplätze geschaffen.
Der historische Bestand wird in Zusammenarbeit mit der Denkmalschutzbehörde behutsam erhalten und in die Neubauten integriert. Die nachhaltige Entwicklung wird durch die Förderung des Fuß- und Radverkehrs unterstrichen, was das autoarme Konzept unterstützt.
„Neues Ufer“ ist ein Leuchtturmprojekt für Berlin
Das „Neue Ufer“ vereint Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und urbanes Leben. Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie Bauprojekte in Berlin zukunftsfähig gestaltet werden können. Das Quartier bietet Bauherren und Investoren eine Möglichkeit, sich an einem der spannendsten städtebaulichen Vorhaben der Hauptstadt zu beteiligen.
Die Transformation eines Industriegebiets in ein nachhaltiges, lebendiges Viertel zeigt, welche Bauunternehmen den modernen Ansprüchen an Architektur und Städtebau gerecht werden.
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